Episode: #3.19 Cape May

Nach den vergangenen tragischen Ereignissen sucht Reddington den Ort Cape May in New Jersey auf, wo er eine geheimnisvolle Frau trifft.

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Nik versucht Liz' Behandlung vor Reddington in einem verlassenen Keller zu rechtfertigen und erklärt, dass er nicht sterben möchte. Reddington erwidert blo, dass jeder irgendwann sterben müsse.

Reddington wird von Mama Lu Chang in einer Opiumhöhle geweckt und weggeschickt, weil es bereits Freitag sei und er schon zu lange an diesem Ort war. Benommen und hustend stolpert Reddington auf die Straße, wo er ein Taxi anhält. Er trägt dem Fahrer auf ihn nach Cape May, New Jersey zu fahren. Zunächst weigert sich der Fahrer wegen der weiten Entfernung, aber Reddington bezahlt ihn ausgiebig dafür, so dass der Fahrer doch dazu bereit ist.

Auf der Fahrt erinnert sich Reddington an Liz' Tod und an ein Gespräch mit Tom, der ihm mitteilt ihn nicht in dem Leben seiner Tochter zu wünschen. Kurz darauf hält der Wagen in Cape May, wo er jemandem telefonisch Anweisung zur Führung seiner Geschäfte in seiner Abwesenheit erteilt und dem Taxifahrer seinen Wagen abkauft, ehe er ein kleines Restaurant besucht. Dort fällt ihm eine junge Frau auf, die das Café verlässt, kurz bevor ein Mann den Laden betritt.

Wenig später setzt sich Reddington an den Strand und entdeckt dort die Frau wieder, die einige Dinge ablegt. Kurz schenkt er einem Metallsucher seine Aufmerksamkeit, dann stellt er fest, dass die Frau voll bekleidet in das Meer geht. Umgehend folgt er ihr und möchte sie von dem Selbstmord abhalten. Verzweifelt stürzt er sich ebenfalls in die Fluten und findet schließlich die Frau, die er wieder an Land und von dort aus zu einem nahe gelegenen, verlassenen Haus bringt. Er möchte dafür sorgen, dass ihr wieder warm wird, und sucht nach ein paar Decken. Dabei sieht er plötzlich an einer Art Rezeption eine Dame, die ihn fragt, wie sie ihm helfen kann, dann verschwindet allerdings diese Illusion. Mit den Decken kehrt er zurück zu der Frau und legt sich neben sie, um sie zu wärmen. Sie fängt plötzlich an über den Tod eines Mannes zu sprechen, der ihr eigentlich nichts ausmacht. Vielmehr beschäftigten sie die Dinge, die sie kurz vor seinem Tod zu ihm gesagt hat.

Reddington erwacht aus einem kurzen Schlaf und stellt fest, dass es bereits dunkel geworden ist. Die Frau scheint auch verschwunden zu sein, doch er entdeckt sie schon bald in dem Obergeschoss, wo sie vor einem Fenster steht. Sie hat draußen einen Mann entdeckt, der gekommen ist, um sie zu töten. Daraufhin trägt Reddington ihr auf, den Fenstern fernzubleiben, während er sich bewaffnet im Haus umsieht. Er findet jedoch bloß einen Regenschirm, den die Frau scheinbar im Sturm für einen Mann gehalten hat, und sie reagiert erleichtert. Anschließend möchte sie sich um das Abendessen kümmern und Reddington sorgt für warmes Wasser, so dass sie später baden kann.

Wenig später sitzen die beiden gemeinsam beim Abendessen und Reddington versucht mehr über die Frau und ihre Verfolger herauszubekommen, doch sie gibt ihm keine Antworten. Stattdessen erkundigt sie sich nach seinem Grund für den Besuch des Ortes. Er erklärt daraufhin, dass er eine unmögliche Entscheidung zu treffen hatte und dass die Mutter und ihr Kind verdammt waren, so dass er sich für das Kind entschieden hat. Als sie sagt, dass er keine andere Wahl hatte, erwidert er, dass man immer eine Wahl hatte. Sie wechselt das Thema und möchte wissen, warum er nach Cape May gekommen ist, doch er kennt den Grund nicht, obwohl er bereits schon mal an diesem Ort war.

Das Gespräch wird durch ein Klopfen an der Tür unterbrochen und Reddington öffnet Officer Duncan, der von einem Nachbarn angerufen wurde, weil dieser Lichter in dem Haus gesehen hat. Reddington erklärt, dass der Besitzer ihm erlaubt habe, dort zu wohnen. Um seine Glaubwürdigkeit zu beweisen, übergibt er ihm einen gefälschten Pass und lässt ihn ins Haus. Officer Duncan entdeckt, dass noch eine zweite Person anwesend sein muss, woraufhin Reddington behauptet, dass es seine Frau wäre. Er macht noch ein paar zufriedenstellende Antworten, so dass der Officer ihm glaubt und geht.

Nachdem der Officer gegangen ist, leistet Reddington der Frau Gesellschaft, während sie ein Bad nimmt. Die beiden unterhalten sich über das Gespräch mit dem Officer und über Morde, die sie begangen haben, als sie das Geräusch von zerspringendem Glas hören. Umgehend durchsucht Reddington bewaffnet das Anwesen und trifft schließlich auf den Eindringling, der von der Frau getötet wird. Gemeinsam wickeln sie den Leichnam in den Duschvorhang und vernichten die Spuren. Dabei erklärt sie, dass er nicht der letzte Mann sein wird, der versucht sie umzubringen.

Die beiden lassen sich anschließend im Wohnzimmer nieder, wo sie Klavier spielt. Erneut kommt Reddington auf ihren geplanten Selbstmord zu sprechen, doch sie lenkt das Thema wieder auf die von ihm begangenen Morde. Auf ihre Frage, ob er mal jemanden verschont habe, der den Tod verdient habe, erzählt er ihr von Liz' Tod und Toms Forderung, dass er nicht ein Teil von Agnes Leben wird. Er hat Tom verschont, da er sonst dem Kind geschadet hätte, dem nur noch sein Vater geblieben ist. Ihr Gespräch wird durch das Klingeln eines Handys unterbrochen, das sie danach abschaltet. Sie teilt Reddington mit, dass mehr Männer kommen werden, um sie zu töten, und dass sie nicht viel Zeit haben.

Zusammen verfrachten sie die Leiche in einen Wagen, dabei stellt Reddington fest, dass sie ihn nicht begleiten möchte. Sie will auf die Männer warten, doch Reddington heißt diese Art von Selbstmord nicht gut, denn Selbstmord kommt für ihn einem Akt vor Terror gleich, der die Menschen erschüttert, die einen gekannt haben. Doch die Frau erklärt unter Tränen, dass sie ein Kind hat, das von jemand anderem groß gezogen wird. Um das Kind vor Schäden zu bewahren, ist sie bereit zu sterben. Er kann ihre Gründe zwar nachvollziehen, ist dennoch nicht bereit zu gehen.

Gemeinsam präparieren sie das Haus und stellen tödliche Fallen für die Eindringlinge auf, die wenig später tatsächlich erscheinen. Sie sagt, dass er immer noch gehen kann, doch er möchte bloß wissen, wie sie heißt, woraufhin sie ihm klarmacht, dass er nicht lächerlich sein soll. Nach und nach schalten die beiden einen nach dem anderen Eindringling aus. Als er selbst in die Schusslinie des letzten Eindringlings gerät, rettet sie ihn.

Anschließend möchte Reddington mit ihr den Ort verlassen und kehrt im Morgengrauen in die Garage zurück, um den Wagen zu holen. Als er von ihr nichts mehr hört, sucht er sie wieder im Haus, wobei ihm auffällt, dass alles im Haus so aussieht, wie vor dem Angriff der Männer. Auch die Leichen sind verschwunden. Von einem Fenster sieht er erneut, wie die Frau ins Meer geht. Umgehend folgt er ihr und versucht ihren Selbstmord zu verhindern, doch diesmal kann er sie nicht wieder finden. Verzweifelt spricht er den Metallsucher an, der erklärt, dass Reddington die einzige Person ist, die er in der letzten Zeit dort gesehen hat. Daraufhin realisiert Reddington, dass er die Ereignisse halluziniert hat.

Der Metallsucher findet eine Kette und nach Abspülen entziffert Reddington die Inschrift als "Für Katarina, in Liebe Papa". In dem Moment sieht er wieder die junge Frau, die neben ihm steht und die sagt, dass er keine Wahl hatte, weil es um Masha oder sie ging. Als er sich für seine Wahl entschuldigt, macht sie ihm klar, dass er sie durch die Wahl für Masha gerettet und damit richtig entschieden hat. Sachte berührt sie sein Gesicht. Der Metallsucher unterbricht die Halluzination und erkundigt sich nach Reddingtons Befinden, der daraufhin den Strand verlässt, weil es Zeit wird jemanden zu besuchen.

Ceren K. - myFanbase


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