Milton Mamet
Milton Mamet ist einer der Einwohner von Woodbury und ein enger Vertrauter des Gouverneurs, der in Milton einen Freund sieht und wert auf dessen Meinung legt. Seine Eltern verstarben bereits lange Zeit vor der Zombieapokalypse und da Milton nie viele soziale Kontakte hatte, kam er nie in Kontakt mit einem Beißer, den er zuvor kannte. Deshalb glaubt Milton, dass in jenen immer noch das frühere Selbst steckt. Zu seinen Aufgaben gehört die Erforschung der Zombies, wobei jene eher mehr Fragen aufwirft, als sie beantwortet. Milton steht dafür ein eigenes Labor und Nachschub an Beißern zur Verfügung.
In seinem Labor untersucht Milton die Beißer von Michonne und reagiert fasziniert auf die Art und Weise, wie Michonne diese als Lastentier nutzte. Der Gouverneur jedoch kann mit den neuen Erkenntnissen nicht viel anfangen, trotzdem stimmt er Miltons Wunsch zu und sorgt dafür, dass jener die Neuankömmlinge bei einem Frühstück näher kennen lernt. Bei diesem erfährt Milton jedoch von der einsilbigen Michonne nicht viel und auch Andrea möchte nicht über die Beißer sprechen.
Zu dem krebskranken Mr. Coleman hat Milton eine besondere Verbindung, mit ihm möchte er beweisen, dass Zombies noch Erinnerungen haben und diese geweckt werden können. Dafür hat er ein spezielles Ritual entwickelt, welches er wiederholt nachdem Mr. Coleman sich verwandelt hat. Als keine Reaktion des Erkennens erfolgt, glaubt Milton, das dies an den gefesselten Händen liegt und befreit den Beißer von diesen. Andrea kann gerade noch verhindern, dass der Beißer Milton verletzt und dieses Ereignis verbindet die beiden.
Dennoch verrät Milton sie an den Gouverneur, als Andrea zum Gefängnis möchte um mit Rick zu sprechen und erhält vom Gouverneur den Auftrag Andrea zu beobachten. Auf dessen Wunsch hin hilft er ihr einen Beißer zu fangen um sicher zum Gefängnis zu gelangen und trifft währenddessen auf die Überlebenden Tyreese, Sasha, Ben und Allen, welche er nach Woodbury bringt.
Bei dem Treffen zwischen Rick und dem Gouverneur ist auch Milton anwesend und ist sehr interessiert an Hershels Geschichte, welche er gern aufschreiben würde, wie er es bereits bei den anderen Bewohnern von Woodbury getan hat um diese für die Nachwelt zu erhalten. Als der Gouverneur ihm sagt, was er mit der anderen Gruppe plant, widerspricht Milton zwar nicht, verbrennt jedoch gefangenen Beißer. Andrea offenbar er, dass der Gouverneur nur darauf aus ist Ricks Gruppe zu vernichten und er plant Michonne zu foltern. Als die beiden den Gouverneur beobachten, als dieser Folterwerkzeuge fröhlich summend zusammensucht, hindert er Andrea daran den Gouverneur zu töten, weil er immer noch an das Gute in ihm glaubt und sagt ihr, dass sie die Leute im Gefängnis warnen soll, während er selbst zurückbleibt.
Nach dem Angriff von Merle rächt sich dies, denn der Gouverneur verprügelt Milton und stellt ihn vor eine Entscheidung entweder selbst zu sterben oder die gefesselte Andrea zu töten. Milton gelingt es von den Folterwerkzeugen eine Zange hinter Andreas Stuhl fallen zu lassen und greift mit einem Messer den Gouverneur an. Jener wehrt Milton ohne Mühe ab und sticht seinem Freund mehrmals in den Bauch, nur um dann den verblutenden Milton bei Andrea zurückzulassen. Dieser erzählt ihr von der Zange, doch Andrea gelingt es nicht sich rechtzeitig zu befreien, sodass der verwandelte Milton sie beißt, bevor Andrea ihn erschlägt.
Charleen Winter - myFanbase
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