Reverend Daniels

[x] Nach einer Weile verlässt er seine Familie und heiratet Lettie Mae. Da Arlene Bellefleur befürchtet, dass der Geist ihres verstorbenen Ex-Verlobten Rene Lenier in ihrem Haus spukt, bittet ihr Ehemann Terry schließlich Reverend Daniels um Hilfe. Dieser segnet gemeinsam mit Lettie Mae das Haus, um Renes Geist zu vertreiben.

[x] Nach Terrys Tod, möchte Arlene, dass Reverend Daniels die Beerdigung vornimmt, da Terry ihn gemocht hat. Der Reverend übernimmt die Aufgabe gerne und betont während der Zeremonie, wie wichtig für Terry die Familie war.

Ein halbes Jahr später arbeitet Reverend Daniels mit Sam Merlotte zusammen, der inzwischen zum Bürgermeister von Bon Temps gewählt wurde. Die beiden Männer rufen die weiße und die schwarze Gemeinde für ein großes Treffen in der Kirche zusammen, wobei der Reverend die etwas irritierten Anwesenden dazu bringt, sich mehr zu vermischen, statt getrennt nach Hautfarben zu sitzen. Sam und Reverend Daniels stellen ein Spenderprogramm vor, das sie angesichts der unter den Vampiren grasierenden Hepatitis-V-Epidemie ins Leben rufen wollen. Je einem gesunden Vampir soll dabei ein menschlicher Spender zugewiesen werden, der ihn ernährt. Im Gegenzug beschützt der Vampir seinen Spender und dessen Familie vor den kranken, außer Kontrolle geratenen Vampiren.

[x] Doch die Kennlernparty wird zu einer blutigen Katastrophe, als die Bewohner von Bon Temps von einer Gruppe infizierter Vampire angegriffen wird und Tara dabei den wahren Tod findet. Reverend Daniels versucht Lettie Mae in ihrer Trauer so gut es geht beizustehen und nimmt auch noch Willa bei sich auf, die Taras Schützling war. Nachdem Lettie Mae aber von Willas Blut getrunken hat, um eine Verletzung heilen zu lassen, ist sie sich sicher, Tara in einer Vision gesehen zu haben. Der Reverend hält das für Unsinn und befürchtet nur, dass Lettie Mae in die nächste Abhängigkeit rutscht.

Schweren Herzens schickt er Willa fort, da Lettie Mae immer wieder versuchen wird, an ihr Blut zu kommen. Nachdem Lettie Mae ihn mit Schlaftabletten betäubt hat, um unbemerkt das Haus zu verlassen, hat der Reverend endlich genug und sieht keinen anderen Ausweg als Lettie Mae vor die Wahl zu stellen. Leider entscheidet sich Lettie Mae nicht für ihn, sondern für das Vampirblut, da sie sich sicher ist, dass Tara sie braucht und ihr noch etwas mitteilen will. Letztendlich lässt sich der Reverend aber doch noch überzeugen, Lettie Mae und Lafayette auf einen V-Trip zu begleiten und erkennt, dass seine Frau Recht hatte. Auch er kann Tara sehen und hautnah miterleben, wie sich Lettie Mae und ihre Tochter aussöhnen und Tara endlich Frieden findet.

Als das Leben des Reverends langsam wieder in halbwegs normalen Bahnen zu laufen scheint, tritt Sookie eines Tages auf ihn zu und braucht seinen Rat. Sookie fragt den Reverend, ob ihr Dasein als Elfe eine Art Irrtum Gottes sei. Doch der Reverend wiegelt das ab und versucht Sookie klar zu machen, dass sie viel für die Stadt getan hat. Als Sookie andeutet, dass sie ihre Elfenfähigkeiten loswerden könnte, erklärt der Reverend ihr, dass Gott ihnen allen einen freien Willen geschenkt hat, mit der Absicht, dass sie diesen auch nutzen sollen. Auch als Sookie sich dagegen entscheidet, ihre Elfenkräfte aufzugeben, bleiben die beiden weiterhin befreundet und der Reverend und Lettie Mae sind auch noch Jahre später gern gesehene Gäste bei Sookie.