Kristen Bell will "Veronica Mars"-Film finanzieren

Die Diskussion um einen möglichen "Veronica Mars"-Film wird immer wieder entfacht, vor allem weil Hauptdarstellerin Kristen Bell und Serienmacher Rob Thomas gerne einen solchen auf die Beine stellen würden. Es fehlt einzig an der Finanzierung stellte Thomas vor kurzem fest, der schon erste Ideen für die Handlung eines möglichen Films gesammelt hat.

Nun wirft Kristen Bell eine neue Möglichkeit in die Runde: Sie würde den Film finanzieren. Einziges Problem dabei ist, dass sie das rechtlich nicht darf. Die Rechte an der Serie und somit der kompletten Idee rund um die Detektivin Veronica Mars liegen bei Warner Bros.. Das Studio wolle den Film aber selbst nicht finanzieren, da nicht genügend Zuschauerinteresse bestünde. Es zeichnet sich ein Teufelskreis ab.

"So ist das Geschäft und das ist die traurige Wahrheit... sie werden die Rechte nicht abtreten und es uns machen lassen," sagte Bell im Interview mit The Hollywood Reporter. "Wir müssen es wirklich mit ihnen machen, weil sie [die Idee] besitzen."

Bell will nicht so schnell aufgeben. Für sie gibt es zwei Gründe, an der Filmmöglichkeit festzuhalten. "Zu diesem Zeitpunkt könnte Warner Bros. es machen, aber wie jedes Studio haben sie nachgeforscht, ob sie ihr Geld wieder reinholen oder nicht. Und das wurde uns gesagt: Sie werden es nicht [wieder reinholen]. Meine Pflicht ist es nun, da ich diesen Film von dem Moment an wollte, als die Serie abgesetzt wurde, a) ihn zu machen bevor ich 40 bin und b) Warner Bros. zu zeigen, dass es ein Publikum dafür gibt."

Nun ist es also an den Fans zu zeigen, dass sie einen "Veronica Mars"-Film wollen. Kristen hatte schon Anfang September per Twitter dazu aufgerufen Warner Bros. zu zeigen, dass man als Fan hinter einem solchen Projekt steht.