James Rebhorn

James Rebhorn war bereits in über 100 Filmen und Fernsehserien zu sehen, dabei meist als eine Variation der Rolle Anwalt, Polizist oder Doktor. Manchmal gehört aber auch der Part des Bösewichts zu seinem Repertoir und soald ihm Figuren mit etwas mehr Facettenreichtum angeboten werden, weiß er durchaus als solche zu überzeugen. So ist er seit 2011 als psychisch kranker Vater der Protagonistin Carrie Mathison in der renommierten Dramaserie "Homeland" zu sehen und in "White Collar" spielt er seiner Paradedisziplin den Cop Reese Hughes.

Geboren wurde James Rebhorn am 1. September 1948 in Philadelphia, seine Familie zog dann aber mit ihm gemeinsam nach Indiana, wo er auch an der Wittenberg Universität von Springfield Politikwissenschaften studierte. Während seines Studiums stand er immer öfter auf der Theaterbühne und nach seinem Abschloss zog er nach New York, um dieser Leidenschaft weiter nachzugehen.

Seit 1976 steht James Rebhorn regelmäßig vor den Film- oder TV-Kameras, er hatte kleinere Rollen in Filmen wie "Silkwood" inne, spielte in der Krimiserie "Kampf gegen die Mafia" einen wiederkehrenden Part und war besonders in den 90er Jahren in zahlreichen großen Kinoproduktionen zu sehen. Am bekanntesten dürfte dabei wohl die Rolle als Verteidigungsminister im Streifen "Independence Day" sein, aber auch in "Basic Instinct" und dem Al Pacino-Streifen "Der Duft der Frauen" und "Carlito's Way" war er mit von der Partie. Dazu kommen immer wieder kleinere und größere Parts in TV-Serien wie "Law & Order", "Third Watch", "Boston Legal" und "30 Rock". Einen denkwürdigen Auftritt hatte er zudem im berühmten Serienfinale der Kultsitcom "Seinfeld".