Veronica Cartwright

Veronica Cartwright wurde am 20. April 1949 in Bristol England geboren, wuchs aber mit ihrer jüngeren Schwester, Angela, in Amerika auf. Cartwright ist schon seit jüngster Kindheit als Schauspielerin aktiv. Ihre erste wichtige Rolle hatte sie bereits 1959 in der Fernsehserie "Erwachsen müsste man sein", in der sie bis 1963 zu sehen war. 1963 erhielt sie in Alfred Hitchcocks "Die Vögel" ihre erste Hauptrolle, die Cartwright als Sprungbrett nutzte.

Nach einigen Jahren und einigen Gastauftritten in Fernsehserien spielte sie 1990 in dem Film "Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt" die Rolle der Joan Marie Lambert und erhielt 1980 den Saturn Award. Danach folgten erneut für einige Jahre Auftritte in bekannten Fernsehformaten. Zwischen 1998 und 1999 übernahm Cartwright in der Mysteryserie "Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI" den Part der Cassandra Spender, wofür sie in beiden Jahren für den Emmy Award nominiert wurde. Bereits 1984 konnte sie am Theater und in dem Stück "Die Hände eines Feindes" überzeugen und wurde mit dem Drama Logue Award für herausragende Leistungen ausgezeichnet.

2015 übernahm Cartwright die wiederkehrende Rolle der Irene Saxon in der Serie "Bosch", bevor 2016 bekannte wurde, dass sie für die Hauptrolle der Margaret Dovovan im "24 - Twenty Four"-Spin-Off "24: Legacy" verpflichtet wurde.

Privat war Veronica dreimal verheiratet. Von 1968 bis 1972 war sie mit Richard Gates verheiratet. Nach der Scheidung ging sie die Ehe mit Stanley Hyman Goldstein, die von 1976 bis 1980 hielt. Zwei Jahre nach der Scheidung heiratete Cartwright 1982 Richard Compton, mit dem sie bis zu seinem Tod im Jahr 2007 verheiratet blieb. Aus dieser Ehe geht ein gemeinsamer Sohn namens Dakota Compton. Zudem ist sie die Tante der Schauspieler Jesse Gullion und Rebecca Gullion.