Douglas O'Keeffe

Der irischstämmige Schauspieler Douglas S. O’Keeffe wurde am 5. Juni in Calgary, Kanada, geboren. Einige Jahre später wurde seine jüngere Schwester geboren. Später zog er mit seiner Familie in eine kleine Stadt im kanadischen Bundesstaat Ontario.

Nachdem er seinen Master an der Universität von West Ontario in den drei Fächern Soziologie, Philosophie und Art & Science of Coaching machte, bekam er eine Zusage an der Philosophischen Fakultät der Elite-Uni Berkeley, um dort seinen Doktor zu machen.

Doch bevor er nach Kalifornien ging, folgte er erst noch einer Einladung seines Freundes bei einem Skeleton-Wettbewerb teilzunehmen. Weil er so erfolgreich war, durfte er für das kanadische Bob-Team an zwei Weltmeisterschaften teilnehmen. Doch nachdem er zwei Jahre mit dem Team um die Welt reiste und viele Erfahrungen sammelte, sich zum Teil aber auch verletzte, wurde der Ruf des Schreibens und des Filmemachens immer größer.

Er arbeitete daraufhin einige Zeit bei einem Kabelsender in London und entwickelte dort mit der Hilfe einiger Freunde einige Comedy-Serien. Die Erfahrungen, die er damit sammelte, machten ihm Mut es im Showbiz zu versuchen. So zog er aus der englischen Hauptstadt zurück nach Kanada, genauer nach Toronto. Da die Castings alleine kein Geld brachten, arbeitete er dort nebenher als Fotograf und ging somit seiner Leidenschaft für die Kunst nach.

Als er als Schauspieler endlich seinen Durchbruch feierte, ließ er es sich nicht nehmen auch weiterhin hinter der Kamera zu stehen. Er produzierte einige Musikvideos, eine Dokumentation ("Five Questions"), sowie die Kurzfilme "Blind Date" und "The Edge". Um all diesen Arbeiten nachgehen zu können, muss Douglas zwischen Vancouver, Toronto, New York und natürlich Los Angeles hin und her pendeln.

Für seine wiederkehrende Rolle des David Fanning in der Serie "Nikita" wurde er von seinen Fans 2001 ausgezeichnet. Bei der Convention, auf der er den Preis bekam, zeigte sich Douglas großzügig und spendete einiges für die Organisation Greenpeace, die er immer wieder gerne unterstützt.

Trotz der vielen Arbeit lässt sich Douglas seine Freizeit nicht nehmen. Er macht nach wie vor eine Menge Sport, darunter Surfen, Ski fahren, Golf und Hockey spielen. Um sich zu entspannen macht er viel Yoga bzw. "Douga" wie er es, an seinen Namen angelehnt, nennt.

Aber auch für die Kunst hat Douglas viel übrig. Er liebt es zu Fotografieren, zu malen und zu schreiben. Er hört nicht nur gerne Musik, sondern komponiert auch gerne selbst, so unter anderem auch die Musik zu seiner oben genannten Dokumentation. Als Schauspieler und Regisseur ist es verständlich, dass er sich gerne Filme ansieht.