Warner Bros. beurlaubt Showrunner Andrew Kreisberg nach Belästigungsvorwürfen
Die Serien "Arrow", "The Flash", "Supergirl" und "Legends of Tomorrow" müssen erst einmal ohne Showrunner Andrew Kreisberg auskommen, dieser wurde von Warner Bros. bis auf Weiteres beurlaubt. Grund dafür ist, dass gegen ihn Belästigungsvorwürfe erhoben worden sind, auf die nun reagiert wurde.
Laut Deadline wird Kreisberg unangemessenes Verhalten vorgeworfen. Warner Bros. nahm bereits in einem Statement Stellung dazu: "Uns wurden Vorwürfe wegen Fehlverhaltens bekannt gemacht. Wir haben Herrn Kreisberg erst einmal suspendiert und eine interne Untersuchung eingeleitet. Wir nehmen die Vorwürfe ernst und uns ist es wichtig, dass wir unseren Angestellten ein sicheres Arbeitsklima bieten können."
Deadline berichtet weiter, dass gleich mehrere Angestellte der "Flash"-Produktion gegen Kreisberg Beschwerde aufgrund unangemessenen Verhaltens eingereicht haben. Demnach soll er eine "toxische Arbeitsatmosphäre" geschaffen haben. Eine nicht namentlich junge Autorin bei "The Flash" hatte laut Bericht erheblich unter ihm zu leiden, da Kreisberg eine "feindliche Arbeitsatmosphäre" geschaffen haben soll, so dass die junge Autorin noch vor dem Staffelfinale um Auflösung ihres Vertrages gebeten haben soll.
Die Beurlaubung von Andrew Kreisberg ist die erste, die intern geregelt wird und auch nicht über die Social-Media-Plattformen bekannt wurde. Dort haben sich mittlerweile "Arrow"-Darstellerin Emily Bett Rickards und "Supergirl"-Hauptdarstellerin Melissa Benoist zu der aktuellen Skandalwelle in Hollywood geäußert und den Frauen ihre Unterstützung bekundet, die unter sexueller Belästigung, Übergriffen oder Diskriminierung zu leiden haben oder hatten.
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Quelle: Deadline
Daniela S. & Catherine Bühnsack - myFanbase
13.11.2017 15:49