Jacqueline McKenzie

Die gebürtige Australierin, die von ihren Freunden JacMac genannt wird, wurde am 24. Oktober 1967 in Sydney, New South Wales geboren.

Nachdem sie 1990 das National Institue of Dramatic Art in Sydney, welches schon so namenhafte Schauspieler wie Geoffrey Rush, Cate Blanchett, Judy Davis und Mel Gibson hervorbrachte, erfolgreich absolviert hatte, feierte sie ihr von Auszeichnungen gekröntes Filmdebüt an der Seite von Russell Crowe in dem Film "Romper Stomper".

Neben verschiedenen Produktionen wie etwa "Poppy and Dingan", "Preservation" und "Peaches", die in Deutschland keine Beachtung fanden, war sie auch Teil erfolgreicher Projekte. So war sie neben Sandra Bullock in "Die göttlichen Geheimnisse der Ya-Ya Schwestern", neben Stellan Skarsgård in "Kiss Kiss Bang Bang" und an der Seite von Samuel L. Jackson und Thomas Jane in "Deep Blue Sea" zu sehen.

Für ihre Rolle in "Angel Baby" konnte sie in Australien den "Best Actress Award" entgegennehmen. Der Film fand dank Jacqueline McKenzies Darstellung auf vielen internationalen Filmfestivals große Beachtung.

Während der Arbeit an dem Film "The Human Touch" entdeckte Jacqueline die Malerei für sich, was sie zu einem sehr künstlerischen/musischen Menschen macht, da neben der Kunst und der Schauspielerei das Singen und Komponieren ihre größte Passion darstellt.

Ihre musikalische Arbeit findet sich auch innerhalb ihres Serienprojektes "4400 – Die Rückkehrer" wieder. So verkörperte sie nicht nur die Agentin Diana Skouris, sondern schuf in Zusammenarbeit mit Viv Levac einen Song zum Finale der zweiten Staffel mit dem Titel "Shy Baby". Nach dem Ende von "4400 – Die Rückkehrer" übernahm sie eine Hauptrolle in der kurzlebigen Serie "Mental" und spielte Gastrollen in "Navy CIS: L.A.", "Desperate Housewives", "CSI: Miami" und "Rake".

Ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten wurden im März 2001 mit der Vergabe der Green Card als "Person of Extraordinary Ability" auf eher ungewöhnliche Weise geehrt.