Glenn Quinn

Glenn Martin Christopher Francis Quinn, wie er mit vollem Namen heißt, wurde am 28. Mai 1970 in Dublin, Irland geboren, wuchs jedoch in Cabinteely auf. Als Teenager war er Schlagzeuger in einer Band und hat an einigen Theateraufführungen teilgenommen. 1988 zog er dann mit seinen beiden Schwestern und seiner Mutter nach Amerika.

Er hatte keine Ausbildung im Schauspiel oder ähnlichem, hat es aber sehr schnell weit gebracht. Nach einigen unbedeutenden Auftritten im TV, hat er dann die Rolle des Mark Healy in "Rosanne" bekommen. Durch die Serie wurde Glenn bekannt und wirkte in ihr bis zum Ende mit. In der Serie konnte er seinen irischen Akzent gut vertuschen, diesen verwendete er jedoch dann später in "Angel".

Als er 1999 zur Stammbesetzung von "Angel" gehörte, hat er sich in viele Herzen gespielt. Jedoch starb er in der neunten Episode der ersten Staffel den Helden-Tod. Gerüchten zufolge, wurde Glenn aus der Serie geschmissen, da er eine Affäre mit David Boreanaz' Exfrau hatte, und dieser nicht mehr mit ihm zusammmen arbeiten wollte. Doyle ist jedoch immer noch in den Herzen der Fans und diese machten es den neuen Crewmitgliedern um so schwieriger, anerkannt zu werden.

Glenn spielte Schlagzeug und Gitarre und zählte die Musik zu seiner liebsten Freizeitbeschäftigung.

Mit seinen Kumpel Mark Leeddy hat er in L.A. einen Club namens 'Goldfingers' eröffnet, der nach dem "James Bond"-Stil eingerichtet ist.

Am Dienstag, den 3. Dezember 2002 verstarb Glenn Quinn in dem Haus eines Freundes an einer Überdosis Drogen. Er wird für immer in den Herzen seiner Fans bleiben.