Calexico

Kaum ein Bandname sagt mehr über die stilistische Bandbreite und musikalischen Inhalte aus als der von Calexico: Genauso wie der Name eine Gratwanderung zwischen "Kalifornien" und "Mexiko" ist, so bewegt sich auch ihre Musik zwischen verschiedenen Welten. Sie vereint lateinamerikanische Einflüsse wie Mariachi-Musik, Latin-Jazz oder Gringo-Rock mit Folk und Country und schafft dabei einen ganz eigenen Sound, der in Musiker- und Kritikerkreisen "Tuscon-Desert-Rock" genannt wird.

In Tucson, Arizona wurden Calexico auch im Jahre 1996 von Joey Burns (Gesang, Gitarre) und John Convertino (Schlagzeug) gegründet. Im selben Jahr erschien "Spoke", bei dem die beiden ihrer Vision von grenzenüberschreitender Musik bereits deutlich folgten.

1998 folgte "The Black Light" – mit den vielen Instrumental-Stücken, die teilweise an Soundtracks erinnern und im Kopf des Hörers so manches Bild entstehen lassen, wurde das Album ein Erfolg.

Zwei Jahre später veröffentlichte man das nächste Werk "Hot Rail", das sich ebenfalls in den Charts ganz gut machte. Mit dem 2003er Album "Feast of Wire" heimsten Calexico erneut viel Lob ein – da sie aber seit jeher eine sehr projektorientierte Gruppe sind, taten sie sich danach mit Iron & Wine zusammen, um gemeinsam "In The Reins" aufzunehmen, welches im Jahr 2003 erschien.

Nach einigen Tourneen (auch gemeinsam mit Iron & Wine) machten sie sich an die Arbeit für ihr neuestes Werk: "Garden Ruin", das ein Jahr später an die Öffentlichkeit gelangte, lässt sich nicht mehr so ganz in die Reihe ihrer bisherigen Veröffentlichungen einordnen – es hat seinen Ursprung eher im Indie-Rock/-Pop und verzichtet auf exotische Elemente.

Stephanie Stummer - myFanbase

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Discographie

2008Carried To Dust
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2006Garden Ruin
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2005In The Reins
feat. Iron & Wine
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2003Feast Of Wire
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2000Hot Rail
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1998The Black Light
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1996Spoke
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