Tom Berenger

Tom Berenger heißt mit bürgerlichem Namen Thomas Michael Moore und wurde am 31. Mai 1949 in Chicago, Illinois geboren.

Bevor er sich der Schauspielerei verschrieb, studierte er Journalismus an der University of Missouri und lebte einige Monate in Puerto Rico. Sein Schauspieldebüt gab er schließlich 1975 in der Soap-Opera "One Life to Live", in der er etwa ein Jahr lang mitwirkte.

Es folgten Rollen in Filmen wie "Die Hunde des Krieges", "Manhattan, zwei Uhr nachts" und "Rhapsodie in Blei". 1986 übernahm er eine Rolle in dem Vietnamkriegsfilm "Platoon" und katapultierte sich damit in die obere Liga der Schauspieler. Er erhielt einen Golden Globe als bester Nebendarsteller und wurde für den Oscar nominiert. Danach sah man ihn in vielen weiteren Filmen, unter anderem neben Tom Cruise in "Geboren am 4. Juli" und in "Gettysburg". Große Popularität erlangte er auch durch seine Rolle eines abgehalfterten Baseballspielers in den Komödien "Die Indianer von Cleveland" und "Die Indianer von Cleveland II".

1993 wurde er für seine Gastrolle in der Sitcom "Cheers" für einen Emmy nominiert und absolvierte zudem Gastauftritte in Serien wie "Law & Order", "Ally McBeal" und "Third Watch - Einsatz am Limit". Von 2007 bis 2008 war er in der Serie "October Road" zu sehen. 2012 spielte er eine Nebenrolle in der Miniserie "Hatfields & McCoys", für die er einen Emmy gewann.

Tom Berenger war dreimal verheiratet und hat sechs Kinder, zwei aus seiner ersten Ehe, drei aus seiner zweiten Ehe und eins aus seiner dritten Ehe.