Phil Morris

Phil Morris wurde am 4. April 1959 in Iowa City in den USA geboren. Sein Vater ist der Schauspieler Greg Morris, der in "Mission: Impossible" die Hauptrolle spielte, 1996 jedoch an Krebs starb. Seine Mutter ist Lee Morris. Seine Schwestern sind die Schauspielerin Iona Morris, die ebenfalls in Zeichentrickserien und Computerspielen zu hören ist, und Linda.

Bereits 1966 bekam Phil durch seinen Vater seine erste kleine Rolle in der Serie "Raumschiff Enterprise". Danach ging er zum Theater und hatte einige Gastauftritte in Serien wie "Schatten der Leidenschaft", bevor er 1988 in der Neuauflage der Serie "Mission: Impossible" ("In geheimer Mission") in die Rolle von Grant Collier schlüpfte. In der Originalversion dieser Serie hat niemand Geringerer als sein Vater die Rolle des Barney Collier gespielt und so kam es, dass die beiden sogar in drei Folgen gemeinsam als Vater und Sohn Collier vor der Kamera standen. Die Serie wurde allerdings nach nur zwei Staffeln eingestellt. Danach hatte Phil in Serien wie "Seinfeld" und "The Love Boat: The Next Wave" größere Rollen.

Immer wieder hat der Schauspieler auch für Zeichentrickserien synchronisiert. So sprach der Comicliebhaber in der Serie "Die Liga der Gerechten" die Rolle des Bösewichts Vandal Savage. Auch sonst widmet er sich heute öfter mal wieder der Synchronisation und ist in Computerspielen wie der "Command & Conquer"-Reihe ("Command & Conquer: Yuris Rache", "Command & Conquer 3: Tiberium Wars", "Command & Conquer: Generäle") und "Spider-Man 3" zu hören.

Seit #6.08 Frequenzwechsel spielt er in "Smallville" den Martian Manhunter und wird 2008 zudem im "Justice League"-Film "Justice League: The New Frontier", bei dem auch David Boreanaz, Lucy Lawless und Brooke Shields Rollen haben, den Bösewicht King Faraday sprechen.

Seit 1983 ist Phil mit Carla Gittelson verheiratet und hat mit ihr zwei Kinder. Zudem ist er begeisterter Anhänger des Kampfsports Wing Chun.