Brian McNamara

Brian McNamara wurde am 21. November 1960 in Long Island, New York, geboren und gab sein Schauspieldebüt im Alter von 24 Jahren in der Komödie "Flamingo Kid". Seitdem war er in größtenteils kleineren Rollen bereits in zahlreichen Filmen und Fernsehserien zu sehen, darunter ein Gastauftritt in der beliebten 80er Jahre-Sitcom "Familienbande" mit Michael J. Fox. Sein Durchbruch gelang ihm mit dem Fernsehfilm "Beverly Hills Boys Club" (1987), für den er mit einer Nominierung für den Golden Globe für die beste Nebenrolle in einer Serie, Miniserie oder einem Fernsehfilm belohnt wurde.

Es folgten Gastauftritte in unzähligen Serien wie "L.A. Law - Staranwälte, Tricks, Prozesse" (1989), "Melrose Place" (1993), "Mord ist ihr Hobby" (1991, 1992, 1995) und "Seinfeld" (1995). Doch auch Serienhauptrollen konnte McNamara für sich verbuchen, jedoch ging keine dieser Serien über die erste Staffel hinaus. Die Science Fiction-Serie "Mercy Point" (1998 - 1999) über eine Krankenstation im Weltall ca. 300 Jahre in der Zukunft schaffte es nur auf ganze acht Episoden, während von der Comedy "Pig Sty" (1995) elf Episoden gedreht wurden und die Crime-Comedy "Manhattan, AZ" (2000) ganze 13 Episoden ausstrahlte, bevor sie eingestellt wurde.

"O.C., California"-Fans dürfte McNamara noch aus der ersten Staffel der Serie in der Rolle von Luke Wards Vater Carson bekannt sein, der überraschend als schwul geoutet wird und damit seine Familie in eine Krise stürzt. 2007 folgte dann schließlich eine Hauptrolle in einer erfolgreicheren Serie. Das Drama "Army Wives" des US-Kabelsenders "Lifetime" wurde nach einer 13-episödigen ersten Staffel für 19 weitere Episoden verlängert und ist die erfolgreichste Eigenproduktion des Senders in seiner 23jährigen Geschichte. McNamara spielt darin einen erfolgreichen Soldaten, der mit seiner Frau und den zwei Töchtern auf einer Militärbasis lebt. Über sein Privatleben ist weitgehend wenig bekannt. Man weiß lediglich, dass er zwei Töchter hat.