Aldis Hodge

Aldis Hodge kam am 20. September 1986 in North Carolina zur Welt und ist der kleine Bruder des Schauspielers Edwin Hodge, bekannt aus "Mental" und "Boston Public". Schon als Dreijähriger war Adlis in einer Printwerbung des Essence Magazine zu sehen, und mit neun Jahren stand er bereits auf der Bühne auf dem Broadway in dem Musical "Showboat". Er besucht das Art Center College of Design und studiert Architektur und Produktdesign. Obwohl er während der Dreharbeiten zu seinen aktuellen Projekten mit dem Studium pausiert, möchte er es nicht komplett abbrechen, da er sich sehr gerne neues Wissen aneignet. Seine Fächerwahl begründet sich darauf, dass er früher gerne Motorräder designte und sich auch privat für Architektur interessiert.

Die Brüder Aldis und Edwin standen gemeinsam 1995 zum ersten Mal vor der Kamera für den Bruce Willis-Blockbuster "Stirb Langsam: Jetzt erst recht". Für Aldis folgten viele Gastauftritte in Serien wie "Buffy - Im Bann der Dämonen", "Charmed - Zauberhafte Hexen" und "Castle". Sehr gerne denkt Aldis auch an den Dreh der beiden Folgen von "Supernatural", in denen er seinen Auftritt hatte. Er schwärmt von der Arbeit mit Jared Padalecki und Jensen Ackles, mit denen er bei den Nachtdrehs in Vancouver oft bis zwei oder drei Uhr nachts draußen im Regen ausharren musste. In "Friday Night Lights" hatte er dann seinen Durchbruch mit der sechs Episoden umfassende Rolle des Ray 'Voodoo' Tatum, den Quarterback, der Matt Saracen seinen Platz im Team streitig macht.

In "Leverage", der TNT-Gaunerserie im Stile von "Ocean's Eleven", ergatterte Aldis die Hauptrolle des Alec Hardison. Nachdem Aldis wiederholt den Bad Guy gespielt hatte, freute er sich, nun endlich mal einen coolen, guten Charakter spielen zu können. Besonders gefällt ihm dabei, wie intelligent Hardison als Computerfachman des Gaunerteams ist.