Sofía Vergara

Sofía Vergara zählt zu den wenigen lateinamerikanischen Schauspielerinnen, die erfolgreich den Sprung in das amerikanische Fernsehen geschafft haben. Vielen Serienliebhabern dürfte sie wohl als Gloria Delgado-Pritchett aus "Modern Family" bekannt sein, für deren Darstellung sie sogar für den Emmy nominiert wurde. Bevor sie diese Rolle ergattern konnte, hatte sie Gastauftritte in "Men in Trees", "Dirty Sexy Money" und "Entourage".

Sofía Margarita Vergara wurde am 10. Juli 1972 in Barranquilla, Kolumbien geboren. Ihre Karriere begann sie als Model und machte in Kolumbien durch einen Webespot für Pepsi auf sich aufmerksam. Dieser Spot verhalf ihr ins lateinamerikanische Fernsehen zu kommen, für das sie in den Sendungen "Club La Bomba" und "A que no te atreves" als Moderatorin arbeitete. Durch eine Rolle in dem Film "Jede Menge Ärger" wurde sie auch in den Vereinigten Staaten bekannt. Sie schaffte es sogar Rollen für Theaterproduktionen am Broadway zu bekommen und trat unter anderem in "Chicago" und "Mama Morton" auf. Trotz ihres Durchbruchs in den USA, arbeitete sie weiterhin für das lateinamerikanische Fernsehen und spielte dort wichtige Rollen in verschiedenen Serien, unter anderem in "Amas de Casa Desesperadas", der spanischen Version von "Desperate Housewives".

2001 gründete Sofía die Wohltätigkeitsorganisation "Peace and Hope for the Children of Colombia". Ein Jahr später wurde sie als erste Kolumbianerin als "Women of hope" ausgezeichnet.

Sofía hat einen Sohn namens Manolo, der aus ihrer Ehe mit ihrem High School-Freund Joe Gonzalez stammt. Die Ehe hielt von 1991 bis 1993. Später verlobte sich die Schauspielerin mit dem Geschäftsmann Nick Loeb, den sie aber für den Schauspielkollegen Joe Manganiello sitzen ließ. Dennoch hatte die Beziehung noch Nachwirkungen, da sich Sofía und Loeb gerichtlich um eingefrorene Embryonen stritten. Mit Manganiello istt sie 2015 in den Hafen der Ehe gesegelt. Das Eheaus wurde Mitte 2023 bekannt.