Johnny Messner

Johnny Messner wurde am 11. April 1970 in New York geboren. Eigentlich wollte Messner, der Sohn eines Soldaten der U.S. Air Force, Sportmoderator werden. Auch er leistete Wehrdienst im amerikanischen Militär und übte dort viele Sportarten aus. Insgesamt verbrachte Messer während seiner Militärszeit dreizehn Jahre in Europa.

Nach seiner Rückkehr in die Staaten studierte er Kommunikation in San Diego und arbeitete drei Jahre für den Filmproduzenten Andrew Stevens. Messner fand Gefallen im Filmgeschäft und schlug sich als freischaffender Schauspieler durch, bis er 1998 in der Serie "Die Springfield Story" die Rolle des Rob Layne ergatterte und in ganzen 21 Episoden zu sehen war. Es folgten eine Reihe von Fernsehauftritten, bis er sich im Jahre 2003 neben Bruce Willis eine Rolle in "Tränen der Sonne" ergatterte. Bekannter wurde er durch den Actionfilm "Spartan" und durch seine erste Hauptrolle in dem Horrorfilm "Anacondas: The Hund for the Blood Orchid".

2005 machte er als penetranter Ex-Freund von Julie Cooper in "O.C., California" auf sich aufmerksam. In fünf Folgen der zweiten Staffel überzeugte er als skrupelloser Erpresser Lance Baldwin. Im gleichen Jahr folgte eine weitere Serienrolle. In "Killer Instinct" stellte er Detective Jack Hale in 21 Folgen dar. Johnny Messner entwickelte eine Vorliebe zu Actionfilmen mit viel Körperseinsatz und überzeugte 2006 neben Paul Walker in "Running Scared". Durch seine Hauptrolle als Kämpfer Burke Wyatt in "Ring of Death" aus 2008 konnte er nochmals auf sich aufmerksam machen. 2013 ist er auf der Kinoleinwand neben Charlie Sheen und Hilary Duff in "She wants me" zu sehen.