Josie Totah

In Sacramento, Kalifornien, USA erblickte am 5. August 2001 J.J. Totah als Sohn von Christine und Suheil Totah das Licht der Welt. Er wurde als drittes Kind geboren und ist palästinensischer und libanesischer Abstammung. Allerdings wusste J.J. immer, dass er im falschen Körper gesteckt hat.

Joseph Jacob, der sich dann nur noch J.J. nannte, nahm zuvor einige männliche Rollen an, darunter auch die des Stuart Wooten in der Serie "Jessie", wodurch Totah bekannt wurde. 2015 spielte er in der sechsten und finalen Staffel von "Glee" die männliche Nebenrolle des Myron Muskovitz und hatte vor allem mit Jane Lynch zu tun.

Totah begann 2018 die weiblichen Pronomen zu nutzen und nennt sich seither Josie. Auch schauspielerisch hat sich dadurch etwas verändert und sie nimmt weibliche Rollen an. Im August 2018 schrieb Josie einen Artikel für das Time Magazine und offenbarte darin auch, dass sie schon immer wusste, eigentlich weiblich und Transgender zu sein. Es war aber erst eine Doku über die damals 14-Jährige Jazz Jennigens, die ebenfalls ein Transgender-Mädchen war und eine Umwandlung durchmachte, dass Josie wusste, dass es ihr genauso erging. Unterstützung bekam sie von ihrer Mutter und von ihrer Schauspielkollegin Mindy Kahling, die Josie via Social Media unterstützte.

Ihre erste weibliche Rolle hatte Totah in der Netflix-Serie "Nick für ungut" als Lisa Haddad. Eine Hauptrolle bekam Josie bei "Saved by the Bell" und in dem Netflix-Film "Moxie. Zeit, zurückzuschlagen". 2023 wurde sie für die Serie "The Buccaneers" von Apple TV+ gecastet.

Im August 2022 startete sie den Podcast "Dare We Say" mit Yasmine Hamady und "Saved by the Bell"-Kollegin Alycia Pascual-Peña. Im selben Jahr machte sie auch an der Chapman University ihren Abschluss. Josie hat noch zwei Geschwister: Camille und Alex.