Demi Moore

Demi Moore hat keine einfache Kindheit hinter sich. Noch vor ihrer Geburt verließ ihr Vater, Charles Harmon, ihre Mutter Virginia nach einer zweimonatigen Ehe. Demi wurde am 11. November 1962 in Roswell, New Mexico, USA geboren und erhielt mit drei Monaten den Nachnamen Guynes. Ihre Mutter hatte drei Monate nach der Geburt ihrer Tochter Danny Guynes geheiratet. Dieser nahm sich allerdings mit 37 Jahren das Leben.

Sie wuchs in Pennsylvania auf und besuchte mit 15 Jahren die Fairfax Highschool in West Hollywood. Sie zog dorthin, da ihre Mutter dort für eine Vertriebsgesellschaft tätig war. Moore verließ die Schule aber mit 16 Jahren und arbeitete in einem Inkassobüro sowie als Pin-up-Girl.

Ihre erste Rolle als Schauspielerin hatte sie 1981 als Corri im Film "Choices". Ihre erste Rolle in einer Serie hatte Moore zwischen 1982 und 1984 in der langlebigen Soap "General Hospital". Ihren Durchbruch hatte sie 1990 als Molly Jackson in "Ghost - Nachricht von Sam". Erfolge feierte sie auch mit "Striptease". Sie war die erste Frau, die zu dieser Zeit eine Gage von über 12 Million USD verdiente. Moore konnte an diesen Erfolg jedoch nicht anknüpfen und es wurde ziemlich still um sie.

Demi gab an, dass es an ihrem Aussehen gelegen hat. Als Kind schielte sie, was aber mit zwei OPs korrigiert werden konnte. Zudem hatte sie auch eine OP am Knie. In den frühen 2000ern machte sie auch Schlagzeilen, dass sie sich Schönheits-OPs unterzogen haben soll wie beispielsweise einer Bauchstraffung und anderen Dingen. In ihrer Jugend litt sie auch an einer Nierenfunktionsstörung.

2003 startete sie ein Schauspielcomeback und trat in "3 Engel für Charlie - Volle Power" auf. 2012 hatte sie auch eine Rolle in "LOL - Laughing Out Loud". Danach folgten größere Rollen in Serien wie "Empire", "Feud" oder 2024 in "Landman" für Paramount+. 2025 gewann Moore einen SAG Award für ihre Hauptrolle in "The Substance", wofür sie auch eine Oscar-Nominierung erhielt.

Privat heiratete Demi Moore 1980 den Musiker Freddy Moore, den sie 1979 kennenlernte, als er noch verheiratet war. 1984 reichte sie aber die Scheidung ein, die 1985 rechtskräftig wurde. Sie erhält bis heute Tantiemen einiger Lieder, die sie damals mitverfasst hatte. 1987 heiratete sie in Las Vegas ihren Schauspielkollegen Bruce Willis. Tochter Rumer wurde 1988, Tochter Scout im Jahr 1991 und die dritte Tochter Tallulah Willis im Jahr 1994 geboren. Moore selbst hat drei Halbgeschwister seitens ihres Vaters, zu denen sie aber keinen Kontakt hat. Ihre Mutter starb 1998 im Alter von 54 an Krebs. Moore machte in den frühen 2000ern private Schlagzeilen, als sie mit dem 16 Jahre jüngeren Ashton Kutcher zusammenkam und ihn 2005 heiratete. Zu der Trauung waren neben ihren Töchtern auch Ex-Mann Bruce Willis anwesend. 2013 erfolgte die Scheidung. Moore war auch mit Emilio Estevez und mit Sternekoch Daniel Humm liiert, der aus der Schweiz stammt.