Kevin Chapman

Kevin Chapman wurde Ende der 90er Jahre von Regisseur Ted Demme entdeckt. Damals arbeitete er bei der Stadt Boston und war für die Koordination und Genehmigung von Dreharbeiten in der Stadt zuständig. Demme engagierte Chapman schließlich für seinen Film "Monument Ave." und ebnete ihm so den Weg als Schauspieler.

Chapman zog mit seiner Frau nach Los Angeles und schrieb sich an ein paar Kursen ein, denn er erkannte schnell, dass blankes Talent alleine für eine Karriere als Schauspieler nicht ausreichten. Also begann er, Unterricht zu nehmen. Seit seinen ersten Gehversuchen in Filmen wie "Snitch" und "Money Kings" war Chapman in etlichen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen.

Nach ein paar kleineren Rollen in Filmen wie "Gottes Werk & Teufels Beitrag" und "21 Gramm", entdeckte er schließlich das TV-Geschäft für sich. Er übernahm 2003 schließlich in der dritten Staffel der Echtzeitserie 24 - Twenty Four die Rolle des Wärters Mitchell. Er ist dabei einer der wenigen Darsteller, die in verschiedenen Rollen der Serie zu sehen waren, denn am Ende der ersten Staffel war er schon einmal zu sehen.

Anschließend war er in kleineren Gastrollen der Serien "CSI: Den Tätern auf der Spur", "Die himmlische Joan und "Boston Legal" zu sehen. Auch in der Hit-Serie "Lost" hatte er zwei kurze Auftritte.

Zu seinen bislang größten Rollen zählt die Serie "Brotherhood" in der er über drei Staffeln lang die Rolle des irischen Mafiabosses Freddie Cork verkörpert hat.

2009 übernahm er außerdem in der fünften Staffel der Serie "Rescue Me" und war damals über sieben Folgen hinweg in der Rolle des Terrance zu sehen.

Seine erste Hauptrolle nach "Brotherhood" ergatterte er schließlich 2011, als man ihn für die Rolle des Detective Linonel Fusco in "Person of Interest" verpflichtete.

Chapman ist verheiratet mit Meaghan Kennedy. Das Paar hat zwei gemeinsame Töchter und lebt abwechselnd in Los Angeles, Massachussets und New York, je nachdem wo Chapman gerade dreht.