David Gray

Obwohl man von ihm eigentlich eher ruhigere Töne gewohnt ist, sammelte David Gray, geboren 1970 in Manchester, seine ersten musikalischen Erfahrungen während dem Studium in einigen Punk-Bands. Doch bald schon beginnt er, seine eigenen Songs zu schreiben und begibt sich damit auch in die uns heute von ihm bekannte Musikrichtung.

Schon 1993 hatte er bereits einen Plattenvertrag und konnte sein Debutalbum "A Century Ends" veröffentlichen. Anschließend ging es für ihn gleich auf Europa Tour (unter anderem mit Shawn Colvin), welche ihm auch ein bisschen Bekanntheit außerhalb der englischsprachigen Länder einbrachte.

Im Jahr darauf konnte man auch schon den Nachfolger kaufen: "Flesh". Allerdings stellte sich auch mit diesem Album der große Durchbruch nicht ein, so wurde David Gray von seiner damaligen Plattenfirma vor die Tür gesetzt. Doch ein neuer Vertrag ließ nicht lange auf sich warten, EMI stand schon vor der Tür und hatte sein Talent erkannt. Vor allem in Irland hatte Gray zu diesem Zeitpunkt schon eine Fangemeinde, ein alternativer TV-Sender spielte dort dauernd seine Videos.

Allerdings brachte auch das dritte Album "Sell, sell, sell" trotz Tour mit Radiohead und der Dave Matthews Band nicht den erhofften Erfolg, so gab ihm EMI eben wieder den Laufpass.

Daraufhin gründete David Gray 1998 sein eigenes Label IHT Records und veröffentlicht dort sein viertes Album "White Ladder", das er sehr einfach in seinem Londoner Wohnzimmer aufnahm. Es wurde außerdem bei David Matthews Label veröffentlicht. Jetzt endlich stellte sich der Erfolg ein, bis heute wurde die CD 6 Millionen mal verkauft und hat in Irland den Status das meistverkaufte Album aller Zeiten zu sein, noch vor U2 oder anderen großen Bands. Auch zahlreiche Awardnominierungen flatterten ihm infolgedessen ins Haus, z.B. für den Brit Award oder den Grammy.

Wegen seines großen Durchbruchs wurden dann 2001 seine ersten beiden Alben "A century ends" und "Flesh" wiederveröffentlicht, außerdem wurden seine längst vergriffenen EPs aus den Jahren 1992-94 zusammen mit vier bis dahin unveröffentlichten Songs neu auf ein Album gepackt.

2002 erscheint dann das sehr persönliche "A new day at midnight", welches gleich sehr hoch sowohl in die englischen, irischen und deutschen, als auch in die amerikanischen Charts einsteigt und in England vierfaches Platin erreicht. Im gleichen Jahr schreibt David Gray außerdem ein paar Songs für den Film "A way of life", wofür er eine Nominierung als "best new british composer" der BAFTA (British Academy of Film and Television Arts) erhielt.

Drei Jahre später steht nun "Life in slow motion" in den Regalen, für welches David Gray nun nach den beiden Eigenproduktionen zuvor in ein modernes Studio gegangen war. Zum ersten Mal hat er sogar mit einem Produzenten zusammengearbeitet, mit Marius deVries (u.a. arbeitete er mit Madonna, U2 oder David Bowie). Dieses Album sieht Gray als sein bisher bestes an, vor allem den Titel "From here you can almost see the sea".

Eva - myFanbase

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Discographie

2005Life in Slow Motion
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2002A New Day at Midnight
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2001A Century Ends
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2001DVD: David Gray - Live
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2001Flesh
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2001The Eps 92-94
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2000White Ladder
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1996Sell, Sell, Sell
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