Episode: #1.18 Der Mann mit dem Knochen

Eine Legende besagt, dass der berühmte Pirat Blackbeard auf einer Insel seinen Reichtum vergraben haben soll. Reiche Geschäftemacher wie Branson Rose und Giles Hardewicke versuchen im Naturschutzgebiet Assateague Island diesen Schatz mit kostspieligen Grabungen zu heben. Als eines Tages statt einem Schatz, der ermordetet Taucher Ted Macy aufgefunden wird, findet das Team des Jeffersonian heraus, dass das Knochenstück in seiner Hand 300 Jahre alt ist.

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Foto: Emily Deschanel & David Boreanaz, Bones - Copyright: 2006 Fox Broadcasting Co.; Carin Baer/FOX
Emily Deschanel & David Boreanaz, Bones
© 2006 Fox Broadcasting Co.; Carin Baer/FOX

Booth führt Bones in die Leichenhalle des FBI – eine Leiche wurde gefunden, die einen Fingerknochen in der Hand hatte. Bones ist sauer, dass der zuständige Coroner so achtlos mit den Beweisen umgegangen ist. Wie sich herausstellt, ist der Fund über 300 Jahre alt. Das Team erfährt außerdem, dass die Überreste an einem berühmten Ort gefunden wurden – an der Stelle, an der Blackbeard seinen Schatz vergraben haben soll. Hodgins ist sofort Feuer und Flamme und will Booth und Bones zum Fundort begleiten. Auch Booth teilt die Begeisterung von Hodgins für Piraten.

Bones kann nicht glauben, dass erwachsene Männer ihren Lebensunterhalt damit verdienen, nach einen Schatz zu graben, während Booth ihr zu erklären versucht, dass andere Archäologen genau das gleiche tun. Als sie am Tatort angekommen sind, ist bereits Branson Rose, ein Milliardär, der gerne das Abenteuer sucht. Schockiert muss er feststellen, dass einer seiner Mitarbeiter ermordet wurde und schließt daraus sofort, dass er etwas Bedeutendes gefunden haben muss.

Um herauszufinden, wo genau Macy, der Mitarbeiter Bransons, gestorben ist, will Hodgins Proben aus dem Schacht ziehen. Dazu will er selbst in den Schacht hinabtauchen. Bones gestattet ihm dies, jedoch nur, um Proben zu nehmen, nicht um nach einem Schatz zu tauchen.

Zurück am Tatort bittet der örtliche Bürgermeister Booth damit, die Ermittlungen schnell voranzuführen, da ihm sonst die Touristen wegbleiben. Hodgins ist voller Vorfreude, in den engen Schacht hinabzutauchen und lässt sich auch durch die anderen Mitarbeiter nicht davon abbringen. Am Grund angekommen findet er die Überreste eines 300 Jahre alten Mannes. Auch Bones lässt sich endlich mitreißen und gibt zu, dass es sich um einen Piraten handeln könnte. Die Proben aus dem Schacht ergaben außerdem, dass Macy oben im Schacht gestorben ist. Anscheinend hat er wirklich etwas Wertvolles gefunden.

Branson Rose fordert daraufhin die Knochen, da er die Bohrungsstelle besitze und sich zusichern ließ, dass alles, was er findet, auch ihm gehört. Booth macht ihm klar, dass seine Bohrungsstelle jetzt ein Tatort ist und solange sie den Killer nicht gefunden haben, gehören die Knochen dem Jeffersonian.

Als Bones kurze Zeit später mit ihren Untersuchungen weitermachen will, sind die Knochen verschwunden. Booth hat derweil erfahren, dass Macy mit der Frau des Bürgermeisters eine Affäre hatte. Sie glaubt, dass es Hardewicke, Macys Kollege, gewesen sein könnte. Es gab einen großen Streit zwischen den beiden darüber, wie sie mit dem Geld für die Suche umgehen sollten.

Derweil findet Bones heraus, dass die 300 Jahre alten Knochen nicht von der Bohrungsstelle stammen, sondern dort platziert worden sein müssen. Tatsächlich wurde ein komplettes Skelett aus dem Jeffersonian Institute dafür benutzt und durch eines aus Acryl ersetzt.

Hodgins trifft sich am Abend mit McGuiness, einem weiteren Mitarbeiter und erzählt ihm, dass die Knochen am Grund platziert worden sind, er trotzdem noch einmal tauchen will. Er glaubt, dass er auf dem Grund vielleicht doch noch etwas finden könnte.

Bones und Booth konfrontieren noch einmal Branson Rose mit ihren neuen Informationen. Er gewährt ihnen schließlich vollen Zugang zu allen seinen persönlichen Sachen, während Angela und Goodman Überwachungsvideos ansehen. Eine Kamera scheint manipuliert worden zu sein. Sie finden heraus, dass einer der Wachmänner die Knochen gestohlen hat. Er gesteht, dass er das erste Mal von Macy gebeten wurde, das zweite Mal wurde er von Branson Rose beauftragt, die Knochen aus dem Institut zu stehlen.

Bones und Booth gehen noch einmal an den Tatort zurück, um mit Hardewicke zu sprechen. Dieser ist jedoch ebenfalls dem Mörder zum Opfer gefallen. Hartwig ist auf die gleiche Weise gestorben wie Macy zuvor. Die Technik, die zu den tödlichen Verletzungen führt, ist nur Spezialkräften bekannt. Rose soll eine gewisse Zeit beim Militär verbracht haben, was sich jedoch als falsch herausstellt. Er kann nicht der Täter sein.

In der Zwischenzeit steigt Hodgins noch einmal in den Schacht hinab, unter der Aufsicht von McGuiness. Booth hat derweil erfahren, dass dieser ein Navy Seal gewesen ist. Kurze Zeit später erreichen die beiden den Schacht und konfrontieren McGuiness mit ihrem Wissen über seine Taten. Er droht, Hodgins zu töten. Er entgegnet, dass Macy und Hartwig den Tod verdient haben, weil sie alle an der Nase herumführen wollten. Während Booth und McGuiness ihre Kräfte messen, findet Hodgins eine Münze am Grund. Er traut Hodgins nicht. Dann zerschießt Booth die Lautsprecher und den Monitor des Notebooks. Wenn McGuiness den Fund überprüfen will, muss er also Hodgins hoch holen. McGuiness gibt sich geschlagen.

Wie sich herausstellt, hat Hodgins wirklich eine uralte Goldmünze am Grund des Schachts gefunden. Keiner glaubt jedoch daran, dass sie den gesamten Schatz bergen können. Doch die Begeisterung über den Fund löst vor allem bei den männlichen Mitarbeitern des Teams große Begeisterung aus.

Melanie Wolff - myFanbase


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