Review: #7.20 Die Quelle der Macht
Für eine Vorfinalsfolge fand ich diese anfangs sehr schlecht, doch zum Glück wurde sie nach und nach immer besser.
Rausschmiss
Bei dem Streit nach Buffys Rausschmiss war klar, dass sie eine sehr unüberlegte Entscheidung gemacht haben. Und genau das war die Stelle, an der ich fast zum DVD Player gegangen wäre, um ihn auszuschalten. Denn ich fand es so dumm, dass man Buffy rausgeschmissen hat. Vor allem Dawn, die es ihr gesagt hat, denn Buffy hat alles für sie geopfert, sie ist sogar für sie gestorben und sie schmeißt sie aus dem Haus. Einfach nur furchtbar. Nach und nach wurde es besser und sie hatten dann auch einen Plan und haben diesen dann noch gut umgesetzt. Dass Faith erkannt hat, dass sie jetzt die Anführerin ist, fand ich gut, denn früher wäre es ihr egal gewesen, Hauptsache sie kann jagen. Als Spike dann nach Hause kam, hat man wieder gemerkt, dass er immer zu Buffy stehen wird und ich fand es schön, dass er dann nach Buffy gesucht hat.
Buffy war mit ihren Nerven am Ende und Spike konnte sie wieder aufbauen. Zwar hatte ich nie das Gefühl, dass Buffy mit ihrem Jägerinnenleben so sehr unzufrieden ist, doch trotzdem fand ich es schön, wie er sie wieder aufgebaut hat und sich schließlich auf die Suche nach Caleb gemacht hat.
Glücklich
Faith sieht den Bürgermeister und tut so, als würde sie es nicht interessieren, doch als sie nachher mit Wood darüber redet, merkt man, wie wichtig er Faith war. Dann schlafen sie miteinander und scheinen darüber glücklich zu sein. Genauso wie Kennedy und Willow, was mir aber weniger gefällt, da ich Kennedy nicht mag, aber wenn Willow glücklich ist, kann man das verzeihen. Aus Neid schlafen schließlich auch Anya und Xander miteinander, was hoffentlich keine schlimmen Folgen hat, denn ein Liebesdrama in den letzten Folgen braucht man auch nicht.
Ende
Im Gegensatz zum Anfang war das Ende tausendmal besser. Es war spannend, vor allem wie Buffy mit ihrem neuen Selbstbewusstsein gegen Caleb gekämpft hat. Nun hatte man mal wieder das Gefühl, dass Buffy eine Chance hat, anstatt eine Niederlage nach der anderen einzustecken. Und die Waffe, die sie gefunden hat, sah wirklich klasse aus und ich bin gespannt, was sich damit alles anfangen lässt.
Auch die Anwärterinnen haben einen guten Teil zum Ende zugetragen. Es war wirklich spannend, wie sie gekämpft haben und die Sache mit der Bombe war wirklich spannend und man fragt sich, wer da nicht lebend herauskommt.
Kleiner Kritikpunkt
Es ist wohl ein sehr komischer Grund, aber mir war es in dieser Folge einfach zu dunkel. Der Strom ist ausgefallen und vielleicht wollte man, dass es so dunkel ist, um zu zeigen, dass es mit Sunnydale nun endgültig vorbei ist, doch ich habe an manchen Stellen nicht viel gesehen, was ich nicht sehr toll fand.
Fazit
Anfangs eine sehr schwache Episode, doch das spannende Ende legte einen guten Grundstein für das Serienfinale. Ich warte gespannt darauf…
Willi I. - myFanbase
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Informationen zur Episode
Englischer Titel: TouchedErstausstrahlung (US): 06.05.2003
Erstausstrahlung (DE): 20.08.2003
Regie: David Solomon
Drehbuch: Rebecca Rand Kirshner
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