Bewertung

Review: #7.08 Der Burmesische Falke

Die 30er Jahre sind zurück. Eine neue Idee für eine Folge, welche mir sehr gut gefällt. Neue Locations und Stils sind immer etwas Besonderes und auch diese Folge mixt gut zwischen dem Fall der Woche und den Beziehungen der Halliwells.

Paige und Agent Brody – oder nun auch Kyle genannt – spielen die Hauptrollen und retten einen Zauberschüler, der mit seinem Bruder einen verhängnisvollen Krimi geschrieben hat. Die ganze Show war zwar extrem übertrieben, aber so waren die 30er Jahre Filme halt. Wenigstens war kein Stilbruch erkennbar und die schwarz-weiße Filmgeschichte wurde beibehalten. Es war definitiv mal was anderes und ich bin froh, dass die "Charmed"-Macher ist so etwas zutrauen.

Paige sah meiner Meinung nach in diesem Kleid sehr ungewohnt aus. Man ist von ihrem eigentlichen Klamottenstil sehr eingenommen, so dass diesbezüglich ein rotes, auffälliges Kleid nicht zu ihr passt. Aber Agent Brody konnte die Augen nicht mehr von ihr lassen, was sich dann bis zu einer Knutscherei am Ende der Folge entwickelt hat. Zwar gefällt es ihren Schwestern nicht, aber langsam müssen sie sich mit dem neuen Lover ihrer Schwester abfinden. Außerdem, welchen Freund haben alle drei Schwestern schon jemals gleichzeitig über den Weg getraut, mit Ausnahme von Leo natürlich. Stichpunkt Cole. Wäre schon richtig eigenartig, wenn nicht mindestens eine Schwester misstrauisch wäre.

Apropo Pärchen, was ist nun wieder mit Piper los? Zuerst versucht sie alles mögliche damit Leo von seinen Depressionen loskommt und nun ist er wieder fröhlich und will mit ihr uneingeschränkt zusammensein, da geht sie auf Abstand. Sie meint selbst, dass sie es gar nicht glauben kann, dass nicht irgendetwas wieder geschehen wird, deshalb blockt sie Leos Liebesversuche auch ab. Da aber ihre Schwester Phoebe gerade Amor spielt, hält das abblocken nicht lange und schlussendlich gibt sie nach – einem romantischen Abendessen steht nichts mehr im Wege.

Leo geht, nachdem er von Paige und Brodys Befürchtungen bezüglich der Avatare gehört hat, mit seinem neuen Schicksal ziemlich sorglos um. Am Ende der letzten Folge sah man ihm die Unsicherheit bezüglich seiner neuen Gemeinde an, doch heute ist nichts mehr zu bemerken. Noch dazu tauchen die Avatare auch bei ihm zu Hause auf um ihn vor dem Einsog ins Buch zu schützen, leider merken es die Schwestern nicht bzw dreht sich Piper ein paar Sekündchen zu spät um.

Vielleicht sollten dennoch, so wie es Professor Gnom vor seinem Tod verlangt hat, einige magische Bücher verboten werden. Ehrlich gesagt, sollten die Schwestern oder die anderen Wesen der Zauberschule merken, wenn ein Buch gefährlich werden könnte. Insbesondere die Bibliothekarin sollte ein vollkommenes Wissen über die einzelnen Werke haben. Aber das nur am Rande.

Fazit

Die Story rund um Brody/Paige und Leo/Piper/Avatare ist zwar nett, aelleicht sollten dennoch, so wie es Professor Gnom vor seinem Tod verlangt hat, einige magische Bücher verboten werden. Ehrlich gesagt, sollten die Schwestern oder die anderen Wesen der Zauberschule merken, wenn ein Buch gefährlich werden könnte! Insbesondere die Bibliothekarin sollte ein vollkommenes Wissen über die einzelnen Werke haben.

Barbara K. - myFanbase

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