Bewertung

Review: #1.02 Teuflische Augen

In der zweiten Folge hat Piper Angst davor, böse zu sein, Prue und Andy landen im Bett und Phoebe gerät in die Fänge eines gefährlichen Dämons.

Zunächt möchte ich einmal sagen, dass ich es eine Frechheit finde, dass Alyssa Milano in den Credits erst nach T.W. King und Dorian Gregory kommt, obwohl sie eine viel wichtigere und größere Rolle spielt. Aber nun wieder zur Folge...

Prue und Andy landen gleich nach ihrem ersten Date im Bett und bereuen es kurz darauf wieder. Ich finde es nicht wirklich schlimm, dass sie miteinander geschlafen haben, aber wenn Prue eine ernsthafte Beziehung mit ihm will, dann sollte sie es, meiner Meinung nach, etwas langsamer angehen lassen. Die beiden geben jedenfalls ein schönes Paar ab und ich bin mir sicher, dass sich da noch etwas entwickeln wird. Das Vorstellungsgespräch bei dem Auktionshaus ist ganz witzig gewesen und Rex Buckland scheint auch ganz sympathisch zu sein. Nur Hannah ist mir etwas unheimlich. Ich bin gespannt, wie es da noch weitergeht.

Piper hat Angst, böse zu sein, was ich einerseits verstehen kann, andererseits finde ich, ist Piper von allen Drei die Sympathischste. Ich kann mir nicht vorstellen, das sie jemanden etwas antun könnte. Das Gespräch mit Phoebe war, vor allem für die Zukunft der Serie, sehr interessant. Phoebe sagt das, wenn einer von den Dreien böse wird, sie selbst diejenige ist. Ob die Autoren schon geplant hatten, dass Phoebe in einer späteren Staffel böse wird? Der Pfarrer, den Piper wegen der Hexengeschichte befragt, macht ihr noch mehr Angst und als sie zur Kirche geht, donnert es auf einmal. Echt ein merkwürdiger Zufall. Piper rennt natürlich sofort weg, was ich ziemlich lustig fand. Aber am Ende traut sich Piper doch endlich in die Kirche und sie merkt, dass sie keine Angst mehr haben muss.

Phoebe und die Geschichte mit dem Lottoschein fand ich ganz witzig und es zeigt auch das die Schwestern ihre Kräfte nicht zum persönlichen Vorteil nutzen können. Das ändert sich im Verlauf der Serie aber noch das eine oder andere Mal. Den Dämon Javna fand ich echt unheimlich, auch in seiner menschlichen Gestalt. Trotzdem war die Geschichte nicht wirklich spannend, da man natürlich weiß, das Phoebe nicht sterben wird. Die Geschichte diente eher dazu, das die Schwestern merken, dass sie mit ihren Kräften Menschen helfen können und keine Angst davor haben müssen.

Fazit

Die zweite Folge kann das gute Niveau der Pilotfolge halten. Es gibt neue, spannende Entwicklungen und einige lustige Szenen.

Kevin Dave Surauf - myFanbase

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