Bewertung

Review: #5.19 Tanz um die ewige Quelle

Die Grüntöne von den Nymphen und von Paige korrelierten überhaupt nicht. Sollte dies den Unterschied zwischen den wahren Nymphen und Paige, der Nyphmen-Hexe darstellen? Hoffentlich, ansonsten müsste ich das Outfit von Paige wieder mal als sehr farbenprächtig und überhaupt nicht dezent abstempeln. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.

Ein richtiger Konkurrenzkampf ist zwischen Piper und Paige in dieser Folge entbrannt. Paige fühlt sich als Oberhexe, da sie in letzter Zeit alle Hexenaufgaben alleine gemeistert hat, unter anderem hat sie ein neues Küchen-Einräum-Konzept umgesetzt und eine Katalogisierung des Buches der Schatten vorgenommen. Diese Dinge gefallen Piper überhaupt nicht, sie findet, dass Paige übertreibt und noch dazu ist sie nicht die einzige Hexe im Haus. Meiner Meinung nach hat Piper Angst, dass ihr die Führungsposition, die sie seit Prues Tod übernommen hat, streitig gemacht wird.

Für mich war es eindeutig, dass Piper sich mehr um ihr Kind kümmern muss und eine andere Schwester diese Aufgabe übernehmen sollte – und da Paige ihren Job für ihr Hexendasein gekündigt hat, steht es ihr auch zu. Auch wenn Paige, die Jüngste der Truppe ist und am wenigsten Erfahrung hat, hat sie die anderen Zwei in gewisser Hinsicht schon überholt. Zum Beispiel kennt sie das Buch der Schatten fast auswendig. Natürlich verstehe ich auch Pipers Seite, da sie sich nun Fehl am Platz fühlt. Sie will es nicht zugeben, aber die Führung ihrer Schwestern hat ihr gefallen, auch wenn sie am Anfang überhaupt nicht begeistert war. Im Endeffekt müssen sich Piper und Paige arrangieren und zusammenarbeiten, nicht gegeneinander. Beide sind gute Hexen und man darf Phoebe nicht vergessen, die ist auch noch mit von der Partie. Es ist gut, dass in dieser Folge auch die Beziehungen der Schwestern untereinander thematisiert wurde.

Interessant fand ich, dass die Wahl der Nymphen auf Paige gefallen ist, da alle drei Schwestern ein wenig Spaß verdienen würden, derzeit ist aber keine Zeit dafür. Obwohl Phoebe hatte mit Jason eine Menge Spaß in dieser Folge. Die Zwei haben es endlich hinter sich gebracht, doch Phoebe wusste nicht, wie sie damit umgehen soll. Mit den Chef schlafen, stand eindeutig nicht auf ihrer Erfahrungsliste. Aber bei dem kleinen Intermezzo mit Jason wird es nicht bleiben, da er eine richtige Beziehung will. Ich gebe Jason zu 100% Recht – er und Phoebe sind erwachsen und können mit einer Partnerschaft am Arbeitsplatz, auch zwischen Zeitungsbesitzer und Kolumnistin, umgehen. Ich hoffe, dass es mit der Beziehung klappt und länger hält. Phoebe hat es sich auf jeden Fall verdient.

Eine kleine Kritik am Ende – kann auch sein, dass ich etwas überhört habe, aber warum wissen Piper und Phoebe von dem Dämonenbruder? Die Stelle, an der ihnen der eine Dämon von seinem Bruder erzählt hat, hab ich wohl überhört, oder gab es etwa gar keine? Ein wenig unlogisch, aber darüber kann man auch gut hinwegsehen.

Barbara K. - myFanbase

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