Wendy Seager, Staffel 10

Nachdem es in einer Kirche einen Brand gegeben hat, der von einer in Brand gesteckten Katze herrührt und generell eine ganz ähnliche Brandserie vermutet wird, fordert Tom Van Meter Kelly Severide wieder als Unterstützung für Wendy an. Gemeinsam befragen sie den Priester der Kirche, der auf ihren Bericht nicht überrascht reagiert. Da er aber nichts Konkretes äußert, ahnen sie, dass ihm etwas gebeichtet wurde, was er nicht äußern darf. Er erwähnt aber eine Nonne, die nicht an das Beichtgeheimnis gebunden ist. Während die beiden auf ein Gespräch mit dieser Frau warten, erfährt Wendy von Kelly, dass Stella Kidd wegen "Girls on Fire" schon länger unterwegs ist und bietet ihm an, dass sie etwas zusammen trinken gehen könnten in der Zeit. Schließlich findet aber das Gespräch mit der Nonne statt und sie werden auf einen Mosiah Adler verwiesen, der schon einmal Brandstiftung begangen hat. Zusammen ziehen sie zu ihm weiter, die aber ein Alibi vorlegen kann und stattdessen den Verdacht wieder auf den Priester lenkt. Da keine Beweise gegen ihn sprechen, wollen sie sich über ihn kundig machen. Bei einem Hausmeister stoßen sie auf offene Ohren, denn er berichtet ihnen, dass der Priester wohl das Spendenbuch manipuliert. Als Kelly selbst noch einmal in der Kirche nach Beweisen suchen will, wird der Priester gerade von einem fremden Mann in Brand gesetzt, der dann fliehen kann. Wendy eilt sofort ins Krankenhaus, als sie von dem Vorfall hört, doch der Priester musste ins Koma versetzt werden und kann erstmal nicht aussagen.

Wendy und Kelly bleiben verbissen an dem Fall dran, obwohl es noch komplizierter wird, als der Priester verstirbt. Sie sind aber auf einen weiteren Brand in der Nähe einer anderen Kirche gestoßen, der als Probedurchlauf genutzt wurde. Bei der entsprechenden Gemeinde werden sie auf ein Messbuch mit seltsamen Zeichnungen aufmerksam gemacht. Wendy findet darin eindeutige Belege, dass sie von Brandstifter stammen müssen. Auffällig ist aber auch die Nennung eines bestimmten Bibelverses, den sie bei der Nonne im Büro gesehen hat. Als sie mit Kelly dorthin aufbricht, erfahren sie, dass sie den Spruch als Geschenk von einem langjährigen Platzwart übergeben worden ist, dem vor kurzen gekündigt wurde. Das ist der Durchbruch, denn so haben sie den Täter. Bei ihm zuhause finden sie auch Pläne, welche Kirche als nächstes in Brand gesetzt werden soll, weswegen sie sofort aufbrechen. Zwar kann der Brand verhindert werden, aber es kommt außerhalb zu einer Explosion, die den Täter aber tötet. Wendy bringt Kelly danach zurück zu Wache 51 und lobt wieder, wie gut sie zusammenarbeiten, dass es aber ein Muster sei, dass er immer verschwinde, wenn es an den Papierkram gehe. Er verspricht, dass sie dafür etwas gut bei ihm haben wird.

Wendy hört trotz Stellas Abwesenheit nichts von Kelly, weswegen sie ihn abfängt, um ihn bei einem neuen Fall um Rat zu fragen und gleichzeitig in ein gemeinsames Bier zu locken. Sie verabreden sich in einem Restaurant und Wendy legt ihm eine Fallakte vor, die er ruckzuck als Brandstiftung identifiziert hat. Das war aber auch nur ein Trick von Wendy, denn sie wollte ihm so beweisen, dass er der geborene Brandermittler ist und dass sie davon ausgeht, dass er irgendwann unweigerlich fest beim OFI landen wird. Da er darauf aber nicht reagiert, fragt sie wieder wegen Stella nach, aber auch dort ist Kelly zugeknöpft.

Wendy und Kelly kommen wieder in Kontakt, als in der Wohnung eines Geschwisterpaares ein Feuer ausgebrochen ist und die Jüngere, Julia, verdächtigt wird. Kelly glaubt daran nicht, während Wendy aber vom Gegenteil überzeugt ist. Sie wird weiter darin bestärkt, als sie die ältere Schwester und Nachbarn befragen, die alle das Bild einer rebellischen Jugendlichen zeichnen. Kelly fühlt sich aber genau damit verbunden, denn er war genauso und hat sich ändern können. Wendy merkt, wie wichtig ihm da ist und will mit ihm gemeinsam Julias Unschuld belegen. Sie besuchen die Jugendliche gemeinsam im Krankenhaus, wo sie auf ein smartes Sprachsystem aufmerksam macht. Mit der Hilfe der älteren Schwester können sie die letzte Aufnahme anhören, die aber nur belegt, dass Julia wirklich das Haus verlassen wollte, aber ob sie es faktisch auch getan ist, ist damit nicht zu belegen. Kelly wird bei Courtney aber auf einen Ausschlag am Arm aufmerksam und kann schließlich beweisen, dass Haarwaschmittel und Waschmittel der Schwestern so eine explosive Reaktion herbeigeführt hat. Der Brand wird schließlich als Unfall abgehakt und Kelly hilft Wendy brav bei dem Papierkram.

Bei einer gemeinsamen Brandbegehung von Van Meter und Wendy ist es zum Teileinsturz einer Etage gekommen und Wendy ist dadurch in die Tiefe gefallen und von mehreren Gegenständen begraben worden. Kelly und seine Rüsttruppe retten sie und sie ist ehrlich froh, dass er tatsächlich auch dort ein Talent hat. Da schließlich rauskommt, dass am Tatort eine Sabotage stattgefunden hat, will Wendy sich nach ihrem kurzfristigen Krankenhausaufenthalt sofort mit in die Ermittlungen reinknien. Sie ist zwar noch etwas durcheinander, aber verbissen. Zunächst vermuten sie und Kelly, dass es Manipulation des Bauträgers gewesen sein kann, um Geld zu machen, doch als sie diesen aufsuchen, kann er schnell Gegenbeweise vorlegen. Zusammen schauen sie sich wieder den Tatort an und Wendy berichtet, dass ein Kollege ein elektrisches Feuer festgestellt hat, bis ein anonymer Tipp gemeldet wurde. Schließlich entdecken sie im Dunkeln einen Mann und Kelly jagt hinterher, kann ihn aber nicht fassen. Mit den ganzen Ereignissen kommen sie schließlich zum Ergebnis, dass der Tatort nach dem Feuerwehreinsatz erst manipuliert wurde. Offenbar hat es jemand konkret auf das OFI abgesehen. Schließlich stoßen sie auf einen jungen Mann, der schon mal einen Brand gelegt hat und dafür verurteilt worden ist. Doch es ist tatsächlich sein Vater, der manipuliert hat, denn er wollte Rache für seinen Sohn nehmen.

Die nächste gemeinsame Ermittlung ist ein Brand, wo eine Frau drei Flüchtlingskinder aus Honduras aufgenommen hat. Schnell zeigt sich, dass der Täter zum Tatzeitpunkt in der Wohnung gewesen sein muss, doch da waren nur die drei Jungs. Für Wendy ist dabei alles recht hektisch, denn das OFI wird saniert und sie nutzt ihren Wagen als Büro. Aber gemeinsam mit Joe Cruz als Übersetzer redet sie mit den Kindern und dabei kommt heraus, dass es ein Unfall beim Spielen war. Wendy will daraufhin den Brand als Unfall klassifizieren und Kelly bietet ihr kurzerhand ein Büro bei 51 für die Sanierungszeit an. Dadurch begegnet sie auch öfters Stella, zu der das Verhältnis etwas angespannt ist. Da sie aber ihrem Neuling Mason unbedingt einen Streich spielen will und alle sonst schon gegangen sind, wendet sie sich an Wendy, die kurzerhand das komplette Auto von ihm mit Post-Its zukleben. Dabei haben beide viel Spaß miteinander.

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Charakterbeschreibung: Wendy Seager, Staffel 11

Wendy bekommt mit der 51 wieder zu tun, als es in einer Stallung der Stadt zu einem Brand kommt, der den Betreiber Leroy das Leben kostet. Die Stadt drängt sie nun zu einer schnellen Ermittlung, da der Stall sonst vielleicht sogar geschlossen werden soll. Wendy spricht mit der Drehleiter, die dort im Einsatz war und bekommt die Info, dass Leroy für die Rettung der Tiere alles gegeben hat, also eher nicht fahrlässig agiert hat. Stella bietet ihr auch an, dass sie sie zum Stall begleiten kann, denn sie hatte schon eine Idee, wo das Feuer entstanden sein könnte. Als die beiden Frauen am Stall ankommen, treffen sie auf den Neffen, der dankbar ist, dass alle alles reingeworfen haben, um seinen Onkel zu retten, auch wenn es doch nicht gereicht hat. Dann schauen sie sich genauer um und Stella verweist auf das Heu. Wendy entdeckt dort schließlich das Teil eines Heizgeräts. Am Abend taucht sie mit zahlreichen Ordnern im Molly's auf, denn sie sucht nun nach dem richtigen Modell. Sam Carver wird zufällig darauf aufmerksam und erkennt sofort einen Tauchsieder. Wendy findet ihn sofort sehr attraktiv und ist sehr dankbar, als er anbietet, dass er ihr die Funktionsweise des Geräts erklären will, damit das Wasser für die Tiere bei entsprechender Außentemperatur nicht einfriert. Sie landen schließlich miteinander im Bett, aber am Morgen haben sie nicht nur eine private Entwicklung vorzuweisen, sondern sie sind auch im Fall vorangekommen. Später taucht Wendy wieder auf der Wache auf, denn sie hat einen Händler für das Modell gefunden und will nun mit Stella alles testen. Dabei läuft sie wieder in Carver, mit dem sie fleißig flirtet. Er hilft später auch bei den Tests und es zeigt sich, dass wohl ein Heuballen aus Versehen auf den Tauchsieder gestellt wurde. Da alle das nicht Leroy zutrauen, denken sie an den unerfahreneren Neffen. Wendy und Stella konfrontieren ihn und ihm wird tatsächlich klar, dass er wohl den Brand verschuldet hat.

Als die Drehleiter bei einem Einsatz mitten in einen Bandenkrieg gerät, sind alle froh, dass sie überlebt haben und es spricht sich überall herum. Wendy weiß daher Bescheid, als sie einen Bericht bei Chief Boden abliefert. Als sie Carver erblickt, macht sie Andeutungen, dass sie ihm nach der Schicht Ablenkung bereiten kann. Er taucht tatsächlich bei ihr auf und sie schlafen wieder miteinander. Doch in der Nacht bemerkt Wendy, dass er nicht schläft und scherzt, dass das mit der Ablenkung anders gedacht war. Er weiß aber selbst nicht, warum ausgerechnet dieser Fall ihn so festhält. Wendy verführt ihn einfach nochmal. Am darauf folgenden Abend ist sie wieder in der Bar und neben Stella spricht auch Violet Mikami über Carver, den Helden der Stunde. Diese hat von der Affäre der beiden auch gehört, doch Wendy ist schon klar geworden, dass es keinesfalls etwas Ernstes zwischen ihnen ist und auch bereits ausläuft. Sie hat aber dennoch erkannt, dass er einer von den Guten ist.

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Zur Charakterbeschreibung von Wendy Seager in "Chicago Fire", Staffel 8

Lena Donth - myFanbase

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