Charles Malik Whitfield

Aufgewachsen in den 1970er und 1980er Jahren in der Bronx, hatte Charles Malik Whitfield schon früh Kontakt zu Drogen. Diese verkaufte er erfolgreich in seinem Viertel und hatte nach eigener Aussage schon im Alter von 14 Jahren die erste Millionen verdient. Heute ist er nicht stolz darauf, einmal so seine Karriere begonnen zu haben, akzeptiert dieses dunkle Kapitel seiner Vergangenheit aber und hält andere Jugendliche dazu an, von den Drogen weg zu kommen und ihr Leben in den Griff zu bekommen. Er verdankt seinen eigenen Richtungswechsel in seinem Leben, weg von den Drogenverkäufen hin zur Schauspielerei, einem Leher, der ihn ermutigte, vor anderen Jungs in einer Drogenzentrale zu sprechen und einen Monolog vorzutragen, bei dem es darum ging, dass er seinen besten Freund an die Drogen verloren hat.

Seine ersten Erfolge im Fernsehen feierte Whitefield im Jahr 1992 in "Law & Order", wohin er wiederholt zurückkehrte, um andere Rollen zu spielen. Es folgten kleinere Nebenrollen in TV- und Kinoproduktionen, bis er von 2001 bis 2003 die Hauptrolle des James Mooney in "The Guardian - Retter mit Herz" spielte. Weitere, nun größere Rollen, folgten. Bekannt ist er außerdem für seine Darstellung des witzigen Special Agent Viktor Henriksen in der Mysterie-Serie "Supernatural".

Heute hat der von seiner Frau Tiqua Meed Whitfield geschiedene Schauspieler zwei eigene Kinder, für welche er das Sorgerecht besitzt. Außerdem unterrichtet er eine Schauspielklasse für Jugendliche aus schwierigen Verhältnissen und schreibt an einem autobiographischen Drehbuch, das er selbst verfilmen möchte.