Richard Beck
Richard Beck (Lee Tergesen) ist in Staffel 10 der Serie "Chicago P.D." ein rechtsradikaler Krimineller, dem die Intelligence Unit versucht das Handwerk zu legen.
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Charakterbeschreibung: Richard Beck, Staffel 10
Richard Beck ist ein Neonazi, das jedoch bislang im Geheimen. Er vermehrt sein Vermögen für seine Zwecke aber mit Drogengeschäften, doch bislang ist ihm niemand auf die Schliche gekommen. Eines Tages wird aber seine Tochter Samantha entführt, die seinen Enkel Callum alleine großzieht. Er wird als nächster Angehöriger informiert und kommt aufs Revier, um Callum abzuholen. Dabei wird ihm das Foto eines Mannes gezeigt, der im Gefängnis einsitzt, aber den Hinweis auf die Entführung gegeben hat. Richard gibt sich unwissend, dabei hat er längst eine Lösegeldforderung über eine Millionen USD bekommen, die er aber nicht intendiert zu bezahlen, denn er hat größere Ziele als das Leben seiner Tochter zu retten. Die Polizei erfährt aber aus anderer Quelle von der Lösegeldforderung, so dass Richard es zugibt, aber er erklärt, dass er so viel nicht zahlen könne. Das Spielchen wiederholt sich auch, als er Fotos von den zwei Entführern gezeigt bekommt. Er kennt sie zwar, aber er bleibt dabei, dass er diese nicht kennt und nicht zahlen kann. Unerwartet wird Samantha doch noch gefunden und Richard bricht sofort mit Callum ins Krankenhaus auf. Er zeigt sich der Intelligence Unit gegenüber dankbar. Er ist auch froh, dass Samantha noch lebt, aber noch glücklicher ist er, dass sein Methgeschäft nicht aufgeflogen ist.
Richard wird eines Tages Adam Ruzek vorgestellt, den Samantha als Kurier anwerben will. Er ist sehr skeptisch, weil er sich die Leute am liebsten selbst aussucht, aber er will ihm zumindest eine Aufgabe zur Probe übertragen. Adam soll gemeinsam mit Michael, einem vertrauten Mitarbeiter, Geld einkassieren gehen. Richard hat sich derweil immer mehr der Erziehung seines Enkels angenommen und füttert ihn mit rechtem Gedankengut. Zur Eigenbeschäftigung hat er ihm spezielle Comics besorgt und auch ein spezielles Messer, das einst bei der Hitlerjugend verwendet wurde, vertraut er ihm an. Samantha findet diese Sachen eines Tages und stellt Richard dafür wütend zur Rede, denn sie will nicht, dass Callum davon etwas mitbekommt. Richard lässt das aber alles kalt, denn er will sich seinen Enkel nach seinen Vorstellungen heranziehen und er weiß, dass Samantha auf Dauer nicht mutig genug sein wird. Dennoch erkennt Richard, dass er seine Tochter besser im Auge behalten sollte. Um Adam weiter zu testen, bittet er diesen zu einem Treffen und beauftragt ihn, alles zu Samantha an ihn weiterzuleiten. Adam stimmt zu und Richard verspricht ihm dafür, dass er beim nächsten großen Deal dabei sein darf. Als der große Tag dann gekommen ist, muss Richard aber feststellen, dass Adam Samantha gegenüber wohl loyaler ist, denn er taucht zu einem Auftrag nicht auf, weil seine Tochter ihren Sohn nicht gefunden hat.
Nachdem Richard mit den Drogengeschäften so viel Geld gemacht hat, widmet er sich anderen Plänen, denn er will einen Anschlag verüben, der seinem neonazistischen Gedankengut entspricht. Dafür lässt er sich nun entsprechende Gegenstände schicken, was aber wegen der Illegalität weiterhin unter der Hand laufen lassen muss. Richard lässt aber schon vorab erste Nadelstiche setzen. Dale, der schon lange für ihn arbeitet und eine Art Sohn ist, den er nie hatte, verübt einen bestialischen Mord in einem Chinarestaurant. Er verurteilt zwar nicht die Tat an sich, aber Dale ist in seinen Augen oft schlampig, weswegen er ihn nach seiner Tat auch zur Rede stellt, denn sie können sich vor dem großen Tag keine Fehler mehr erlauben. Er nutzt das, um Samantha und ihre Loyalität auf die Probe zu stellen und verlangt von ihr, dass sie Dale tötet. Richard bekommt spät den Anruf, dass der Auftrag erledigt ist. Dadurch kann er sich mehr seinem eigenen Vorhaben widmen, denn er will Callum ebenfalls vorbereiten. Nachdem er ihm schon eine Spielzeugpistole gekauft hat, nimmt er ihn auch mit in einer seiner Hallen, um dort mit richtigen Waffen zu trainieren. Als ein gemeinsames Abendessen mit Adam ansteht, bittet dieser um ein Vier-Augen-Gespräch und lässt durchblicken, dass er Dale getötet hat und dafür nun gerne bei etwas Größerem eingebunden werden würde. Richard hat in der Halle ein Geräusch gehört und will wissen, ob es Adam war, der das zugibt, denn er hat von Dale gesagt bekommen, wo er die Tatwaffe aus dem Chinarestaurant versteckt hat und wollte sie vernichten. Richard ist dankbar für die Ehrlichkeit und stellt Adam dann in Aussicht, dass er bei einer nächsten großen Lieferung dabei sein darf, weil Ende Mai etwas Großes geplant sei, was die Weltordnung wiederherstellt.
In der Zeit auf den großen Plan hin ist Adam immer öfters bei den Familientätigkeiten dabei und Richard lässt nun immer deutlicher durchblicken, wie rassistisch er eingestellt, indem sie beispielsweise ein Restaurant verlassen, wenn eine dunkelhäutige Familie eintritt. Doch je näher der große Tag rückt, desto mehr merkt Richard, dass Samantha nicht hinter dem großen Plan steckt. Deswegen instruiert er Callum, dem er ein Wegwerfhandy für ihren alleinigen Kontakt gegeben hat, dass er sich sofort bei ihm melden soll, wenn seine Mutter auf einmal die Sachen packen sollte, um abzuhauen. Parallel ahnt er aber auch, dass die Polizei zum Problem werden könnte, weswegen er alle Stützpunkte, die er hat, entweder leerräumt, aber einen, wo die meisten Beweise sind, hat er mit C4 präpariert. Denn er hat kaum jemanden eingeweiht, dass die Pläne sich verschoben hat. Der Anschlag soll früher stattfinden, denn er hat es auf eine Grundschule in einem schwarzen Viertel abgesehen und er hat herausgefunden, dass die Schule an dem ursprünglichen Tag geschlossen ist. Schließlich bekommt Richard auch den Anruf von Callum und er ahnt, dass Adam hinter allem stecken muss. Da sein Enkel mit einer Waffe ausgestattet ist, redet er auf ihn an, dass dieser der Feind ist. Danach kann er über das Wegwerfhandy seinen Enkel orten und er kommt an, als die Polizistin Kim Burgess Samantha gerade festnehmen will. Richard reißt Callum aus dem Auto, doch Hank Voight kommt auch an, so dass eine Pattsituation von zwei Seiten entsteht. Richard nimmt Callum als Schutzschild, weswegen Hank auf ihn einredet, was für ein Mensch er sei, seinen Enkel bewusst so zu gefährden. Richard legt dar, dass sie sich für die Sache beide gerne opfern würden, was Callum auch sofort eifrig bestätigt. Dennoch ist die Hoffnung, dass sie beide lebend der Situation entkommen, indem sie sich zum Auto retten. Dann fällt aber ein weiterer Schuss und Richard fällt tot zu Boden.
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Lena Donth - myFanbase
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