Jessica Alba im JOY-Interview

Schauspielerin Jessica Alba, die man ab dem 2. August 2007 im zweiten Teil von "Fantastic Four - Rise of the Silver Surfer" wieder auf der Kinoleinwand bewundern kann, sprach exklusiv mit dem Trendmagazin JOY.

Alba erzählt unter anderem, was für ein Gefühl es ist, seine Haarfarbe so drastisch zu verändern: "Als Blondine bekomme ich mehr Aufmerksamkeit (lacht). Ich weiß nicht, warum, aber es ist so: Männer fahren drauf ab! Meine Mutter ist blond und ich bin es gewöhnt, dass sich jeder Mann nach ihr umdreht. Sie kommt aus Dänemark und hat sehr helle Haut und Sommersprossen. Als ich noch ein Kind war, dachte jeder, sie sei nur mein Babysitter. Erst als ich 2005 für Teil eins von "Fantastic Four" blond wurde, sahen wir zum ersten Mal wie Mutter und Tochter aus. Und jetzt drehen sich die Männer auch nach mir um (lacht)."

Jessica, die auch zu dem so genannten "jungen" Hollywood gehört, versucht keine negativen Schlagzeilen zu machen. "Ich arbeite in diesem Business, seit ich 12 bin. Ich bin nicht über Nacht berühmt geworden, sondern habe sehr hart dafür gearbeitet. Deshalb vermeide ich alles, was meiner Karriere schaden könnte. Mein Motto: Bleibe dir selbst treu. Ich bin keine Person, die Drogen nimmt oder sich vor laufenden Kameras streitet. Außerdem trage ich keine Ultra-Miniröcke, superhohe Schuhe oder tief ausgeschnittene Oberteile. Das ist das ganze Geheimnis - es ist wirklich nicht schwer! Ich finde es absurd, wie viel über Paris Hilton berichtet wird, wobei so viel wichtigere Dinge in der Welt passieren!"

In dem JOY-Interview verrät Jessica Alba des Weiteren, ob es für sie als Teenager schwer war, da ihr Vater Mexikaner ist und ihre Mutter halb Dänin, halb Französin. "Meine Eltern waren noch Teenager, als ich auf die Welt kam, ich war quasi ein "Unfall" (lacht). Die ersten neun Jahre meines Lebens war mein Vater bei der amerikanischen Air Force, deshalb mussten wir ständig umziehen. In der Schule war ich eine Außenseiterin: Den Latino-Kids war ich nicht mexikanisch genug und meine weißen Mitschüler hänselten mich wegen meiner vollen Lippen, meinem olivfarbenen Teint und meiner Kurven. Kinder sind grausam. Die Schauspielerei war meine Rettung. Da fühlte ich mich zum ersten Mal "zugehörig". Mein Alter und meine Hautfarbe spielten plötzlich keine Rolle mehr. Ich konnte einfach in eine andere Identität schlüpfen."

Alba ist mit dem Produzenten Cash Warren liiert, den sie bei Dreharbeiten zu "Fantastic Four" kennen lernte. Gibt es Heiratspläne? "Ja, ich möchte unbedingt heiraten und Kinder haben. Eine Familie wäre das Größte! Ich weiß nur noch nicht genau, wann - aber wir haben ja auch noch viel Zeit!"

Quelle: JOY