Alex Gansa

Die Karriere von Alex Gansa begann 1985 als Drehbuchautor für die Krimiserie "Spenser". Zuvor hatte er am College seinen langjährigen Partner Howard Gordon kennengelernt, mit dem er in den folgenden Jahren viele gemeinsame Projekte entwickelte. Sie schrieben beide für "Spenser" und erlangten so viel Aufmerksamkeit, dass sie für "Die Schöne und das Biest" engagiert wurden. Gansa schrieb zudem das Drehbuch zu der Folge #1.06 Born to Run der Serie "The Wizard".

1991 war für ihn das Jahr indem er sich erstmals sowohl als Produzent und Drehbuchautor an einer Serie beteiligte, nämlich bei der Serie "Ein Strauß Töchter". Bald darauf wurde er gemeinsam mit Howard Gordon für "Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI" engagiert, nachdem Chris Carter auf einen ihrer Piloten für ABC aufmerksam wurde. Alex Gansa schrieb insgesamt sechs Folgen der ersten und zweiten Staffel und produzierte als beaufsichtigender Produzent 23 Folgen der ersten Staffel. 1998 schrieb er dann zudem Drehbücher für "Dawsons Creek" und war als Produzent für die dritte Staffel verantwortlich. Im selben Jahr folgte außerdem die Comedyserie "Maximum Bob". 2001 arbeitete er für die Horrorserie "Wolf Lake", die es allerdings nur auf neun Folgen schaffte. Dazu kommen Engagements für Krimiserie "Numb3rs - Die Logik des Verbrechens" und die Comedyserie "Entourage".

In der siebten Staffel stieß Alex Gansa dann zum Drehbuchstab von "24 - Twenty Four" und nach dem Ende dieser Serie schuf er gemeinsam mit Howard Gordon, dem jahrelangen Showrunner von "24", die Adaption der israelischen Serie "Hatifum" für das amerikanische Fernsehen. Unter dem Namen "Homeland" lief die Serie dann 2011 auf Showtime an und wurde gleich zu einem Riesenerfolg für den Sender. Dazu gehörten auch einige Emmys bereits für die erste Staffel, unter anderem für das Drehbuch von Gansa und Gordon für den Piloten der Serie und als Beste Dramaserie.