Bewertung

Review: #2.09 Die Guten und die Bösen

Foto: Desperate Housewives - Copyright: ABC/Andrew Eccles
Desperate Housewives
© ABC/Andrew Eccles

Endlich mal wieder eine (fast) grandiose Episode von "Desperate Housewives". Carlos wurde aus dem Gefängnis entlassen, Gabrielle legte sich mit einer Nonne an, Susan traf auf ihren Vater, Lynette sorgte ungewollt für die Entlassung einiger Mitarbeiter und Bree fand heraus, dass George für den Tod von Rex verantwortlich ist.

Gabrielle

Carlos wird aus dem Gefängnis entlassen. Und was machen er und Gabrielle als erstes? Sie haben Sex. Was natürlich absolut logisch ist. Was sollte man auch sonst zuerst machen? Erstmal darüber reden, warum man aus dem Gefängnis entlassen wurde? Nein, das kann man auch noch schnell zwischen Ausziehen und Knutschen erklären. Schon nach ein paar Minuten hat man das Gefühl, Carlos wäre nie im Gefängnis gewesen. Doch dann dreht sich Carlos plötzlich um 180 Grad und wird total religiös. Das Ganze ist nicht wirklich überzeugend, weil es einfach zu plötzlich kommt. Niemand in der Serie ist wirklich normal und so überrascht es auch nicht, dass sich auch die Nonnen etwas merkwürdig verhalten. Schwester Mary wird bestimmt noch für einige lustige Szenen in der Serie sorgen.

Lynette

Lynette fühlt sich von Nina ungerecht behandelt. Eines Abends sieht sie wie Nina mit Stu Sex hat und wie Lynette halt so ist, benutzt sie das gegen Nina. Doch Nina feuert Stu daraufhin. Lynette rät Stu Ed darum zu bitten, ihn wieder einzustellen. Doch Stu verklagt lieber die Firma, weswegen Ed einige Mitarbeiter, darunter Nina, entlassen muss, und Lynette befördert wird. Das Stu die Firma verklagt, hätte ich nicht gedacht, da Stu nicht unbedingt der Klügste ist. Die ganze Aktion von Lynette ist einer der Gründe, warum ich sie nicht mag. Lynette versucht, die Menschen immer zu ändern, wenn ihr etwas an ihnen nicht passt, egal was das für Konsequenzen haben könnte.

Susan

Susan will keine Beziehung zu ihrem Dad aufbauen. Doch das ändert sich, als er ihr einen Hut schenkt. Wie Susan sich die ganze Sache vorstellt, also das sie sich besser kennen lernen und er dann sagt, Susan ist die Tochter, die er nie hatte, ist schon ziemlich naiv. Als Prudy ins Krankenhaus kommt und zu Susan sagt, dass er sie nicht kennenlernen will, tat mir Susan schon irgendwie leid. Doch die eigentliche Überraschung ist Susans Reaktion darauf. In der ersten Staffel hätte Susan Prudys Frau noch die Wahrheit erzählt, doch sie sagt ihr, dass sie eine Kundin ist, die Prudy gerettet hat. Das zeigt, wie sehr sich Susan verändert hat.

Bree

Bree fand ich in der Episode echt genial. Wie sie am Anfang ihr Gewehr holt und auf Georges Wagen schießt, ist echt lustig. In meiner Review zur letzten Folge hab ich mich gefragt, ob Dr. Goldfine noch lebt. Ja, er lebt noch und es ist erstaunlich, dass er sich sogar noch an das blaue Fahrrad erinnern kann. Am Ende erfährt Bree, dass George für den Tod von Rex verantwortlich ist. Erst will Bree einen Krankenwagen rufen, da George zu viele Tabletten genommen hat, doch als er sagt, sie hätte Rex' Tod gewollt, lässt sie ihn sterben.

Fazit

Die Szene in der Bree George sterben lässt, gehört zu den besten Szenen der ganzen Serie und auch die anderen Storylines können überzeugen. Trotzdem gab es einige Dinge, die mir nicht gefallen haben, zum Beispiel haben mich Lynette und ihre Versuche, Nina dazu zu bringen, nett zu werden, genervt, weswegen die Episode nur 8 Punkte bekommt.

Kevin Dave Surauf - myFanbase

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