Review: #4.05 Kunst ist subjektiv

Nach einer Woche Pause ging es endlich mit einer neuen Folge weiter. Ein alter Bekannter tauchte wieder auf und in der Nachbarschaft brach wegen eines Springbrunnens Krieg aus...

Ich weiß echt nicht, was ich von Katherine halten soll. Am Anfang der Episode fand ich sie echt toll, denn während alle nur drum herum geredet haben, hat Katherine Bob und Lee direkt ins Gesicht gesagt, wie scheußlich der Springbrunnen ist. Als sie dann Lynettes Kinder das Baumhaus wegnehmen wollte, habe ich sie wieder gehasst und als sie es sich dann doch anders überlegt hatte, mochte ich sie wieder ein wenig mehr. Das Geheimnis wurde in dieser Folge kaum erwähnt. Selbst Dylan kam diesmal nicht vor. Nur am Ende wurde dann noch mal kurz auf das Geheimnis eingegangen, denn Bob und Lee wissen, was in Chicago passiert ist und erpressen Katherine damit. Das wird bestimmt noch spannend.

Spannend wurde es auch bei Carlos und Gabrielle. Die beiden wollen einen romantischen Tag im Hotel verbringen, doch Gaby trifft auf John und dessen schwangere Frau Tammy, deren Vater Victor kennt. Es ist schön, John mal wieder zusehen und ich fand es toll, dass es endlich zur Konfrontation zwischen Carlos und John kam, denn seit dem Finale der ersten Staffel haben die beiden sich nicht mehr gesehen und hatten so auch nie Gelegenheit, dass Ganze zu klären. Doch statt ihn zu verprügeln, verzeiht Carlos John, da er einsieht, dass er zurzeit nicht besser ist, als John es damals war. In dieser Folge beenden Carlos und Gaby endlich ihre Affäre, da sie nicht mehr heimlich zusammen sein wollen, was mich sehr freut. Doch statt gleich zu Victor und Edie zu gehen und Schluss zu machen, um dann endlich zusammen sein zu können, wollen sie lieber noch sechs Monate warten, damit Victor und Edie darüber hinwegkommen, was ich persönlich für völligen Unsinn halte. Am Ende der Folge findet Edie durch einen Privatdetektiv heraus, dass Carlos und Gaby eine Affäre haben. Ich glaube, dass wird noch böse enden.

Lynette und ihre Kinder taten mir in dieser Folge wieder unendlich Leid. Man sieht ihnen an, wie sehr sie unter der Krankheit leiden. Und dann verliert Lynette auch noch die Wahl zur Vorsitzenden des Nachbarschaftsvereins. Ich hoffe, sie besiegt die Krankheit endlich.

Die Story, die mich mal wieder am wenigsten interessiert hat, war die um Bree und Danielle. Es war zwar lustig, wie Bree Danielle als bockige, kleine Marionette und Danielle Bree wiederum als emotional gestört bezeichnet hat, doch ansonsten war die Story einfach nur lahm. Jetzt weiß ich auch wieder, wieso ich Phyllis nie mochte. Die Storylines mit ihr waren und sind fast immer langweilig. Hoffentlich bekommt Danielle bald ihr Baby und das Ganze hat endlich ein Ende.

Susan ging mir mal wieder total auf die Nerven. Anfangs war es noch ganz witzig, wie sie wegen des Springbrunnens ausgerastet ist, doch als sie dann bei der Wahl des Nachbarschaftsvereins für Katherine und nicht für Lynette gestimmt hat, hätte ich ihr am liebsten mal die Meinung gesagt. Und an Lynettes Stelle hätte ich ihr nicht so schnell verziehen.

Auch noch erwähnenswert an dieser Folge ist Ida Greenberg. Ihre Sprüche waren in dieser Folge einfach zum Totlachen. Schade, dass sie nicht in jeder Folge dabei ist.

Fazit

Eine humorvolle Episode, in der es endlich zur Konfrontation zwischen John und Carlos kam und Ida Greenberg für einige lustige Sprüche sorgte.

Kevin Dave Surauf - myFanbase

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