Episode: #5.06 Endlich Mutter?

Cuddy trifft sich mit der Mutter ihres zukünftigen Kindes, während das Team um House einen rätselhaften Fall übernimmt. Der Familienvater Jerry hat seit Wochen immer wieder Aussetzer und verliert ganze Stunden, von denen er nicht mehr weiß, was er getan hat.

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Foto: Lisa Edelstein, Dr. House - Copyright: 2008 Fox Broadcasting Co.; Joseph Viles/FOX
Lisa Edelstein, Dr. House
© 2008 Fox Broadcasting Co.; Joseph Viles/FOX

Jerry Hermon wird ins Princeton Plainsboro gebracht, weil er seit einiger Zeit immer wieder Blackouts hat und sich an ganze Stunden nicht mehr erinnern kann. House will sich des Falls annehmen, ist momentan jedoch eher damit beschäftigt, Cuddy auf den Zahn zu fühlen, was es mit der Adoption auf sich hat.

Dreizehn und Taub durchsuchen schließlich die Wohnung von Jerry in der Hoffnung, irgendetwas zu finden, was die Blackouts ausgelöst haben könnte. Dabei diskutieren sie auch darüber, ob Cuddy ein Kind haben sollte oder nicht. Schließlich finden sie an einer Wand etwas Schimmel und nehmen eine Probe davon.

Dreizehn untersucht auch Jerrys Tochter Samantha, die sich etwas komisch verhält, wie Dreizehn findet. Dann sieht sie, wie Jerry plötzlich aus der Klinik gehen will und hält ihn zusammen mit Foreman zurück. Dabei fällt ihnen auf, dass sich Jerry eigenartig verhält und gar nicht so recht auf ihre Präsenz reagiert. Foreman erkennt, dass Jerry gerade schlafwandelt. House schickt daraufhin Dreizehn und Taub zu Jerry nach Hause. Sie sollen ihn beobachten, wenn er dort schlafwandelt, und ihm nachgehen. Vielleicht kommen sie so darauf, was er tut, wenn er nicht wach ist.

Cuddy trifft sich unterdessen mit Becca, der Mutter ihres zukünftigen Kindes. Die beiden unterhalten sich ein wenig und Cuddy fragt sie schließlich, warum sie sich für sie als Adoptivmutter entschieden hat, woraufhin Becca entgegnet, dass sowohl ihr Vater, als auch ihr Großvater ihre Frauen nicht gut behandelt haben und sie für ihre Tochter nur das Beste möchte. Schließlich fällt Cuddy ein seltsamer Ausschlag auf Beccas Unterarm auf, woraufhin sie sie sofort ins Princeton Plainsboro einweist.

Taub und Dreizehn beobachten derweil, wie Jerry in seiner Wohnung plöztlich von einer Minute auf die andere aufsteht und zu schlafwandeln beginnt. Er setzt sich in seinen Wagen, fährt davon und kauft sich an einer Straßenecke Drogen.

Cameron untersucht inzwischen Becca und das Baby und findet heraus, dass das Ungeborene an pulmonaler Hyperplasie leidet und wohl nicht überlebensfähig wäre, wenn es momentan auf die Welt käme, da die Lungen nicht voll entwickelt sind. Sie wollen Becca Steroide geben, um das Wachstum der Lungen zu stimulieren.

Dreizehn und Taub sind von House losgeschickt wurden, um etwas Kokain zu kaufen. So wollen sie herausfinden, mit was der Stoff verschnitten ist. Vielleicht kann man daraus schließen, was die Narkolepsie und das Schlafwandeln ausgelöst hat.

House geht Cuddy weiterhin auf die Nerven und will ihr immer wieder einreden, dass sie als Mutter eine Versagerin sein wird. Sie wirft ihn daraufhin aus ihrem Büro und kümmert sich wieder um Becca, die plötzlich viel Blut verliert, so dass Cuddy gezwungen ist, House um Hilfe zu bitten. Doch wieder hat er nur Hohn und Spott für Cuddy übrig.

Taub spricht mit Jerry und bemerkt, dass dieser Blut ausschwitzt. House lässt daraufhin eine Knochenmarksbiopsie vornehmen, um Leukämie auszuschließen. Dabei erkennen die Ärzte, dass ein Bein von Jerry dunkler ist als das andere. Außerdem verlieren seine Nieren allmählich ihre Funktion.

Cuddy lässt Beccas Kind auch gegen besseren Wissens auf die Welt bringen, da sich die junge Frau dazu entschieden hat, dass ihr eigenes Leben wichtiger ist als das ihres Kindes. Glücklicherweise geht alles gut und die kleine Joy kann trotz ihrer nicht vollkommen entwickelten Lungen gut atmen. Cuddy ist überglücklich, wird jedoch von House sofort auf den Boden der Realität zurück geholt, da er ihr Einverständnis braucht, damit Jerry eine Nierenspende seiner Tochter erhalten kann.

Als Cuddy mit Samantha über die Operation spricht, fällt House auf, dass das Mädchen irgendwie abwesend wirkt. Er erkennt, dass auch sie schlafwandelt, genau wie ihr Vater.

Nachdem House mit Wilson gesprochen hat, fällt ihm plötzlich auf, dass keiner seiner beiden Patienten jemals ein Lächeln gezeigt hat und auch sonst sehr emotionslos reagiert haben. Dies lässt ihn vermuten, dass die beiden eine seltene genetische Erkrankung haben, die jedoch nur bei Menschen in südlichen Mittelmeerländern wie Armenien oder Albanien vorkommt. Jerry gesteht, dass er Araber ist und seinen Namen hat ändern lassen, als der Irakkrieg ausbrach, um keine Anfeindungen ertragen zu müssen. House erklärt daraufhin, dass er und Samantha an familiärem Mittelmeerfieber leiden. Nach einer Behandlung mit Colchicin geht es beiden wieder besser.

Cuddy spricht noch einmal mit Becca, die ihr unter Tränen gesteht, dass sie ihr Baby nun doch nicht zur Adoption freigeben wird. Sie hat erkannt, dass sie ihrem Kind eine gute Mutter sein will und es nicht einfach aufgeben kann. Cuddy versucht auf Becca einzureden, aber diese lässt sich nicht von ihrem Entschluss abbringen.

Am Boden zerstört sitzt Cuddy in ihrer umdekorierten Wohnung, als House bei ihr auftaucht. Sie entgegnet ihm, dass sie das Thema Baby nun endgültig aufgegeben hat. House entgegnet daraufhin, dass er es schade findet, weil sie bestimmt eine gute Mutter abgegeben hättte. Cuddy ist wütend, dass House ständig alles negiert und fragt ihn, warum er dies tut. House entgegnet, dass er selbst nicht weiß, warum er so reagiert. Dann küssen sie sich.

Melanie Brandt - myFanbase


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