Episode: #11.11 Vom Himmel hoch ...

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Eric ist im Himmel und trifft dort auf seine Schwiegermutter Jenny, die ihm anbietet, ihn ein wenig herumzuführen. Dazu will sie mit ihm Weihnachtsgeschenke einkaufen gehen. Eric ist zwar ein wenig verwirrt, scheint sich jedoch damit abgefunden zu haben, dass er nun tot ist. Sie beschließen zunächst Matt und Sara und ihren beiden Jungs etwas zu schenken – mehr Zeit für ihre Kinder. Der Verkäufer der Zeit bedankt sich bei Eric, der seine Zeit so großzügig anderen gewidmet hat.

Überraschend kehren Lucy und Kevin aus San Francisco zurück. Annie wundert sich, dass Eric noch nicht zu Hause ist, da er mit ihr eigentlich den Weihnachtsbaum dekorieren wollte. Sie überlegen, was sie Eric wohl zu Weihnachten schenken könnten und kommen zu dem Entschluss, dass sie alle ein wenig von ihrer Zeit ihren Mitmenschen schenken könnten.

Eric trifft eine Frau, die sich bei ihm bedankt, dass er dafür gesorgt hat, dass jemand ihre fünf Kinder adoptiert. Im Gegenzug schenkt er ihr ein wenig Mut für Lucy. Sie soll den Mut finden, noch ein Kind zu bekommen. Dann wünscht sie ihm frohe Weihnachten. Anschließend bringen einige Menschen ihm all das zu essen, was er sich in letzter Zeit verkneifen musste. Dann wird er von Jenny zu einem weiteren Stand geführt, an dem er für Mary ein Geschenk kaufen will. Sie schlägt ihm vor, ihr die Möglichkeit zu schenken, ihre Fehler, die sie in ihrem Leben gemacht hat, endlich hinter sich zu lassen und vergessen zu können.

Annie, Kevin, Lucy und mittlerweile auch Ruthie wundern sich, wo Eric so lange bleibt und überlegen, dass sie ihren Mitmenschen wohl noch etwas mehr helfen sollten, wenn sie Eric ein Geschenk machen wollen.

Eric überlegt, was wohl das richtige Geschenk für Simon wäre. In einem Gespräch mit dem Sohn einer Frau, der Eric einst geholfen hatte, stellt sich heraus, dass für Simon wohl ein Ziel am idealsten wäre. Dann trifft er auf Martins Mutter, die sich bei ihm bedankt, dass er sich so um ihren Sohn gekümmert hat. Sie überreicht ihm ein Ziel für Simon. Dann wird es Zeit, etwas für Ruthie zu besorgen – der Faherer einer Kutsche, dessen Familie Eric ebenfalls schon einmal geholfen hatte, überreicht ihm Schönheit, Würde und Loyalität für seine jüngste Tochter.

Lucy, Kevin und Ruthie machen sich allmählich ernsthaft Sorgen um Eric, der weder an sein Handy, noch an das Telefon in der Kirche geht. Annie versucht die drei zu beruhigen und ist sich sicher, dass es ihm gut geht. Dann kommen Sam und David dazu, die fühlen, dass irgendetwas nicht stimmt. Annie bittet alle, doch ein wenig Vertrauen zu haben.

Eric trifft nun auf Angelica, die Sam und Davids Schutzengel ist. Sie überreicht ihm Verständnis, Kooperation und Respekt vor sich selbst. Dies wären die optimalen Geschenke für die beiden Zwillinge. Dann fragt er Jenny, wo sein Schutzengel gewesen ist – sie antwortet, dass er ihn längst kennen gelernt hat: Stanley Sunday.

Langsam möchte Eric wieder in sein Leben zurück. Zu sehr vermisst er seine Frau und befürchtet, sie würde nicht wissen, dass sie immer davon ausgehen kann, dass sie sich irgendwann wiedersehen. Jenny entgegnet, dass sie das längst weiß.

Die Kinder werden immer unruhiger, doch Annie versucht sie auf andere Gedanken zu bringen. Sie glaubt, dass sie es schon spüren würde, wenn es Eric nicht gut ginge.

Eric weiß nicht, was er Annie schenken soll, sie hat doch bereits alles – ein großes Herz, Geduld, einen starken Charakter. Lange kann er nicht darüber nachdenken, da plötzlich ein weiterer seiner Schutzengel, Gertrud, vor ihm steht. Eric erfährt, dass er wieder auf die Erde zurück kommt, weil er Stanley um sein Leben gebeten hatte. Dann schickt Jenny ihn in sein Leben zurück, zuvor überreicht sie ihm jedoch noch eine alte Brosche, die Charles ihr zur Geburt von Annie geschenkt hat.

Eric kehrt endlich nach Hause zurück. Die Familie ist froh, den Vater endlich wieder um sich zu haben. Dann zeigt Eric, der sich an die Erfahrung im Himmel nicht mehr erinnern kann, Annie die Brosche. Sie ist überwältigt und dankt ihm, dass er die Brosche gefunden hat.

Melanie Brandt - myFanbase

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