Alexa Nisenson

Alexa Nisenson wurde am 8. Juni 2006 in Boca Raton, Florida, geboren, zog mit ihrer Familie aber im Alter von sechs Jahren nach Atlanta, Georgia. Bereits in jungen Jahren nahm sie Schauspielkurse, um ihren Traum zu verwirklichen, als Schauspielerin erfolgreich zu werden, was ihr schließlich gelang, als sie erste TV- und Filmrollen erhielt. Sie besuchte außerdem die Abby Lee Dance Company.

Ihren Eltern war es immer wichtig, ihre Tochter nicht zu überfordern. Deshalb haben sie Drehbücher oder Szenen, für die sie vorsprechen wollte, immer erst mit ihr durchgesprochen, um abzuklären, ob das etwas ist, das sie machen will und mit dem sie sich wohlfühlt. Noch heute hat Alexa ein sehr gutes Verhältnis zu ihren Eltern.

Die aufstrebende junge Schauspielerin feierte ihren Durchbruch in der Rolle der Charlie in "Fear the Walking Dead". Dazu ist sie aus Spielfilmen wie "School Survival: Die schlimmsten Jahre meines Lebens" bekannt, mit dem sie sich in die Herzen der Kritiker spielte. Serienfans kennen sie außerdem aus "Will & Grace" und "Good Behavior".

Ihrem Mitwirken in "Fear the Walking Dead" verdankt Nisenson sehr viel. Sie erklärte, dass die Fans etwas ganz Besonderes seien. Zudem habe sie viele Dinge gelernt, ihre eigenen Stunts machen dürfen, Instrumente gespielt und habe sogar ein Auto gefahren, bevor sie einen Führerschein hatte. Zudem habe sie immer sehr viel Spaß am Set gehabt, obwohl viele annehmen dürften, dass es bei einer so düsteren Show auch eine gedrückte Stimmung gäbe. Stattdessen hätte sie insbesondere mit Colman Domingo und Mo Collins viel gelacht und vor der Kamera nicht immer ein ernstes Gesicht bewahren können.

Heute lebt Alexa Nisenson in Los Angeles, Kalifornien, um ihrer Schauspielkarriere besser nachgehen zu können. Wäre sie keine Schauspielerin geworden, ist sie sich sicher, dass sie trotzdem einen kreativen Beruf hätte. Sie habe es im Blut, sich künstlerisch zu betätigen und würde ihre Leidenschaft für Haare und Make-up wohl als Hair-and-Make-up-Artist ausleben. Zudem liebt sie es inzwischen Musik zu machen, auch wenn sie lange mit ihrer eher tiefen rauen Stimme gehadert hat.