Bewertung
Michelle Maxwell MacLaren

Population 436

Welcome to Rockwell Falls...

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Inhalt

Im Auftrag des statistischen Bundesamtes begibt sich Steve Kady (Jeremy Sisto) in die abgelegene Kleinstadt Rockwell Falls. Dort stellt er fest, dass die Einwohnerzahl des Ortes seit über 150 Jahren immer genau bei 436 liegt. Bald ist Steve von den seltsamen Sitten und Gebräuchen des kleinen Ortes so eingeschüchtert, dass er Rockwell Falls schnellstmöglich verlassen will, doch nach dem Tod einer Dorfbewohnerin wird auch Steve plötzlich zu den 436 Einwohnern gezählt. Das Schicksal nimmt seinen Lauf…

Kritik

Als ein Highlight des Horrorgenres lässt sich "Population 436" sicher nicht bezeichnen. Der Film wartet mit den üblichen Elementen des Kleinstadthorrors auf und verzichtet weitgehend auf Schockmomente und originelle Ideen. Wenn man schon ein oder zwei Horrorfilme, die in einer unheimlichen Kleinstadt spielen, gesehen hat, kann man sich eigentlich schon selbst ein Bild von Rockwell Falls, dem Handlungsort des Films "Population 436", malen.

Andererseits besitzt dieser Film ein durchaus zufrieden stellendes Maß an Spannung. Man wird schon neugierig, was es mit der ominösen Zahl 436 nun auf sich hat und ob es für den Hauptcharakter Steve Kady ein Entkommen gibt, oder nicht.

Tatsächlich bietet der Film sogar eine Szene, die mich wirklich überrascht hat und bei der mir ein leises "Wow" über die Lippen kam. Damit bietet "Population 436" schon mehr, als viele andere Horrorfilme, die in den letzten Jahren entstanden sind.

Fazit

"Population 436" ist ein solider Horrorfilm, der nicht viel Neues aufweist, aber dennoch kurzweilige Unterhaltung bietet.

Maret Hosemann - myFanbase
01.09.2007

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