Bewertung
Luis Mandoki

Message in a Bottle - Der Beginn einer großen Liebe

Eine Geschichte über Verlust und Liebe.

Foto: Copyright: 2000 Universum Film GmbH
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Inhalt

Die Journalistin Theresa (Robin Wright Penn), die gerade ihre Scheidung hinter sich hat, leidet unter der Trennung von ihrem Mann und kümmert sich herzlich um ihren Sohn Jason (Jesse James). Als sie im Urlaub ist, findet sie am Strand eine Flaschenpost mit einem Liebesbrief, der sehr leidenschaftlich niedergeschrieben wurde. Theresa ist von dem Brief so überwältigt und tut nun alles, um den Absender herauszufinden.

Es ist Garret Blake (Kevin Costner), der sich nach dem Tod seiner Frau zurückgezogen hat und sehr reserviert anderen gegenüber ist. Blake spricht im Notfall nur noch mit seinem Vater Dodge (Paul Newman). Theresa schafft es allerdings, wieder Lebensfreude und Gefühle in ihm zu wecken, doch ihre Liebe wird auf eine sehr harte Probe gestellt...

Kritik

Der Film ist einer der schönsten Liebesfilme, die ich je gesehen habe. Angefangen von der Story, die auf dem Buch "Weit wie das Meer" von Nicholas Sparks basiert, dann die Landschaft und die einfach überragende Topbesetzung.

Es ist Luis Mandoki gelungen, so viele dramatische Gefühle und Momente in einen Film zu packen, die einen alle überwältigen, wie die Vergangenheitsbewältigung und im Gegensatz dazu die Angst und Verzweiflung vor der Zukunft. Des Weiteren Glück, Liebe und Hoffnung, aber auch den Verlust, Zurückhaltung und Verzicht. Im Film ist zwar so gut wie alles vorhersehbar, doch das macht gar nichts. Dass dieser Film sich von anderen so unterscheidet, dafür sorgen allein Kevin Costner, Robin Wright Penn und Paul Newman.

Robin Wright Penn, die ich bisher nur aus "California Clan" und "Forrest Gump" kannte, und auch Kevin Costner sieht man hier von einer total ungewohnten und charmanten Seite, einer romantischen. Beide Schauspieler schaffen es, dem Film sehr viel an Bedeutung zu geben. Besonders gefiel mir im Film, wie Theresa den doch so wortkargen Garret wieder dort hinbrachte, wo er einmal mit seiner Frau war. Sie brachte ihm das Lieben und Leben auf eine Art neu bei.

Sicher müssen die einen oder anderen Taschentücher bereithalten, was ich aber nicht für schlimm halte. Dieser Film wurde von einer wunderschönen Musik begleitet, die wie die Faust aufs Auge passte.

Fazit

Muss man einfach gesehen haben und kann man sich immer wieder ansehen.

Dana Greve - myFanbase
22.11.2007

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