Bewertung
Steve Cohen

Teufel im Blut

She's a hot... cold-blooded killer.

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Inhalt

Nachdem Debbie Strand (Rose McGowan) ihre Mutter und deren Freund, in den sie selber verliebt war, umgebracht hat, zieht sie zu ihrer Großmutter, der sehr religiösen Fiona, mit der Debbie gar nicht klar kommt. In der Schule freundet sie sich an ihrem ersten Schultag gleich mit Janie an, mit der sie auch viel in ihrer Freizeit unternimmt. Ebenfalls am ersten Schultag lernt sie ihren neuen Lehrer Peter kennen, in den sie sich verliebt. Nur leider steht dessen Freundin Marilyn Debbie im Weg. Wegen des angeblichen Unfalls von Debbies Mutter und deren Freund ermitteln außerdem noch die beiden Polizisten Rosales und Archer.

Nur wenige Tage nach ihrem Umzug tötet Debbie ihre Großmutter inklusive Hund Bibi. Und die beiden sollen nicht die einzigen bleiben...

Kritik

"Teufel im Blut" ist ein typischer Film der 90er Jahre, der sich genau in eine bestimmte Gruppe Filme einordnen kann, von denen zu der Zeit sehr viele produziert wurden. Es handelt sich um Filme, in denen meist ein weiblicher Teenager alles andere als lieb und brav ist. Ganz ähnliche Handlungen kann man zum Beispiel in "Jawbreaker", "Bad Girl" oder "Eiskalte Engel" erkennen. Solche Filme sind zwar recht irreal, doch bieten sie gute Unterhaltung. So auch "Teufel im Blut".

Debbie wird von Rose McGowan gespielt. Eine Rolle, die wie geschaffen für McGowan ist. Und so spielt sie die Rolle des bösen Teenagers wieder einmal sehr gut. Die anderen Schauspieler sind nicht alle so überzeugend. Sehr gut gespielt hat meiner Meinung nach noch Peg Shirley, die die Großmutter spielte. Aber zum Beispiel Janie, Marilyn oder auch die Sozialarbeiterin waren nicht sehr überzeugend.

Nicht so gut waren auch die beiden Polizisten, die die ganze Zeit über immer wieder ein kleines Spiel spielten: Einer nannte ein Fremdwort, der andere musste es buchstabieren und erklären, was es bedeutet. Meiner Meinung nach wäre der Film wahrscheinlich auch ohne die beiden mindestens genauso gut geworden.

Fazit

Gute Unterhaltung, was jedoch mehr an der Story als an der Umsetzung liegt. Trotzdem ein guter Film, was mit Sicherheit zum Großteil Rose McGowan zu verdanken ist.

Vivien B. - myFanbase
23.11.2007

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