Bewertung
Breck Eisner

Sahara - Abenteuer in der Wüste

Ein gepanzertes Schiff läuft vor Jahrzehnten in einem Fluss bei Mali auf Land. Ein Schiff mit wertvollem Inhalt. Dirk Pitt, Schatzsucher und Abenteurer, begibt sich auf die Suche nach dem Wrack. Dabei lernt er Dr. Eva Rojas, die für die Weltgesundheitsorganisation in Afrika arbeitet, kennen. Die beiden machen sich auf nach Mali um zwei völlig unterschiedliche Ziele zu verfolgen.

Foto: Copyright: 2005 Universum Film GmbH
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Inhalt

Eva ist dabei eine Epidemie zu stoppen, die sich quer durchs ganze Land verbreitet und wofür sie keine Unterstützung von der Regierung oder Organisation bekommt. Also macht sie sich zusammen mit einem Freund und Kollegen der Organisation allein auf den Weg in das streng kontrollierte und diktatorisch regierte Mali.

Dirk hingegen begibt sich auf die Suche nach jenem, gepanzertem Schiff, welches vor Jahrzehnten auf Land aufgelaufen sein muss und dessen Inhalt sehr bedeutend und wertvoll zu sein scheint. Obwohl es Ziele sind, die unterschiedlicher nicht sein könnten, finden sie bald wieder zusammen und müssen sich mit Diktatoren, europäischen Profitgeiern und einheimischen Freiheitskämpfern auseinandersetzen.

Kritik

Abenteuer, Action, Witz und ein wenig Drama, das erwartet uns in diesem Werk von Regisseur Breck Eisner. Wir lernen Dirk Pitt kennen, Abenteurer, Schatzsucher und Sunnyboy, der sich auf die Suche nach dem irgendwo versunken bzw. versandeten Schiff begibt und seinen tollpatschigen Kindergartenfreund Al, den nichts davon abhalten kann ihn zu begleiten. Auf der anderen Seite steht die in Afrika beschäftigt Dr. Eva Rojas, die als Beauftragte einer weltweiten Gesundheitsorganisation das Leid lindern soll und eine sich verbreitende Epidemie entdeckt. Tolle Charaktere, bei denen die richtigen Leute ausgewählt wurden, diese zu verkörpern. Vor allem ohne Steve Zahn, Penelope Curz und Matthew McConaughey, hätte dieser Film sicherlich nicht so funktioniert, auch wenn sie keine Meisterleistung abliefern.

Die Story ist durchwachsen. Auf der einen Seite maßlos übertrieben, auf der anderen doch irgendwie ziemlich bekannt. Das Leid in Afrika und die fehlende Unterstützung vor Ort wird, wenn auch nur am Rand, gut angeschnitten. Außerdem auch die Diktatur und die Profitgier einiger Wirtschaftsmänner, welches durchaus Themen im afrikanischen Raum sind, werden aufgezeigt.

Aber natürlich darf auch bei diesem Werk aus der Hollywoodmaschinerie die Portion Action, Helden und Witz nicht fehlen und kommt definitiv nicht zu kurz. Mit einem Hauch „Indiana Jones“ ist „Sahara“ als lockere und spaßige Unterhaltung anzusehen, ideal für den netten Kino- oder Video bzw. DVD Abend!

René Krieger - myFanbase
10.08.2005

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