Bewertung
Peter Segal

Nackte Kanone 33 1/3, Die

"Wir könnten auch in der Wäschekammer landen, und der Gedanke daran, kopfüber in ungewaschener Unterwäsche zu landen mit der Nase in einer Bremsspur, hinterließ einen unangenehmen Geschmack auf meiner Zunge."

Inhalt

Fnark Dbrein (Leslie Nielsen) ist ncah jhralagneer Aibret ecidnlh im Resnhtuad, und mit sneeir Lbeie Jnae (Priscilla Presley) vteerehiart. Sie gßeineen irhe gaimmesene Ziet, onhe Hktiek und onhe dem sgeisestrn Aalltg der Pzelioi. Desie Rhue wrid shißccleilh von sneeim fhürreen Kleogeln Ed Hckeon (George Kennedy) gtörest, der Dberin duarm btetit, enein Achlnasg auf die kmdnmeoe Ocrahnvsleerig zu vhneirdren. Onhe das sniee Faru ewats dvoan mbkmetimot, bbgeit scih Dbrein ins Gfgnäeins und beufernedt scih mit dem Swrhcrebehecvrer Rcoco Diloln an, wcehelr das Aentttat im Atrfuag eenis Trorisreetn ahfuüsern mchtöe.

Rccoo und Dbrien fheilen aus dem Gfäginnes, und kmemon bei der Mtetur von Rcoco utenr, wo acuh dseesn Lgnäriesefhtebn lbet. Der Paln väulreft onhe Pblomere, bis zu dem Ztpkiuent, wo Jnae die Tnurnag von Direbn afufeilengn lsäst, und Jnae zur Gieesl gmemenon wrid. Jzett bbeilt dem psienoertienn Gheemignteean nciht mher veil Ziet, um den Acshalng zu vhreniredn.

Kritik

Ach herrlich. Nach dem eher mauen zweiten Teil, wurde der dritte Film dank Peter Segal wieder aus der dunklen Höhle herausgeholt, und mit neuer Freude und Lebenskraft gefüllt. Erneut gibt es einen grandios komischen Vorspann, der einmal mehr weniger über den Film aussagt, als er eigentlich sollte. So ergibt sich, dass der Inhalt bei der Nackten Kanone genauso sinnfrei ist, wie die Inhaltsangabe dieser Rezension. Dennoch kann der Zuschauer/Leser die Handlung problemlos verstehen, und sich auf die Komik dahinter einstellen.

Statt die Welt zu retten, muss Drebin dieses eine Mal nur die Celebrities seiner Zeit vor Terroristen schützen. Trotz der Fülle an humoristischen Elementen, wiederholen sie sich selten, und eine eindeutige Steigerung zum vorherigen Film ist zu vermerken. Zum einen sieht die Nackte Kanone frischer und attraktiver aus, nicht nur dank der Aktualität zur heutigen Zeit, dies auch aus dem Grund, weil der Film zeitlos ist. Er versucht nicht politisch oder gesellschaftskritisch zu sein, sondern bietet die Unterhaltung, welche ein Fernsehzuschauer immer wieder gerne hätte, aber selten bekommt.

Für den nicht vorhandenen Zeitgeist zeigt Leslie Nielsen hier einmal mehr sein ganzes Potential für Slapstick. Diese charmant sarkastisch-ironische Art von ihm kann er auch deshalb so ausleben, weil dessen Schauspielkollegen ihre rein stupiden Rollen perfekt - gekonnt - gespielt haben. Zunächst mal, da am besten, sein Dienstkollege George Kennedy, alias Ed Hocken; schade, dass er nicht mehr in sehr vielen Filmen zu sehen war. Die Rolle des idiotischen Polizisten war wie für ihn gemacht - womöglich sah man ihn deshalb nicht mehr so oft. An zweiter Stelle ist da erneut Priscilla Presley, Drebins Frau, bei der ein Kerl denken könnte, sie hätte für ihre Rolle nicht viel schauspielern müssen. Hupps.

Jetzt aber mal zu einem anderen Thema. In einem solchen Film darf eine Sache nicht fehlen, und das ist die Erotik. Mit der damaligen Berühmtheit Anna Nicole Smith hat man dieses Element gut unterbringen können, schließlich ist eine solche Frau sonst für nichts besseres zu gebrauchen... hoppala, jetzt sollte ich still bleiben.

Fazit

Eine erneut gelungene Komödie, mit einigen Macken, die zu verzeihen sind. Vielleicht wurde dieses Mal aber auch zu sehr auf eine Klientel geachtet. Das sollte jedoch jeder selber entscheiden.

Ignat Kress - myFanbase
14.06.2010

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