Shrek 2 - Der tollkühne Held kehrt zurück
Drei lange Jahre hatte es gedauert, bis nach dem Kassenerfolg der Nachfolger "Shrek 2 – Der tollkühne Held kehrt zurück" ins Kino kam. Bei der Fortsetzung bekommt man mindestens genauso viel "Shrek" wie im ersten Teil.
Inhalt
Nachdem Shrek und Prinzessin Fiona im ersten Teil zueinander gefunden haben, wollen sie nun heiraten.
Da gibt es nur ein Problem: Fionas Eltern wollen den beiden unbedingt erst ihren Segen geben – nur leider wissen beide nicht, dass Fiona ein Oger ist und genauso wenig, dass ihr baldiger Ehemann, Shrek, auch einer ist. Dementsprechend sind sie auch gelaunt, als sie zusammen treffen und sofort bricht ein Streit zwischen Shrek und Fionas Vater, dem König des Landes "Weit Weit Weg", aus. Dieser und die Geschichte um Prinz Charming, den Fiona heiraten soll, führt dazu, dass der König alles versucht, um die beiden auseinander zu bringen. Sei es die Einstellung des gestiefelten Katers, der Shrek zu Leibe rücken soll oder das Mischen eines Liebestranks in Fionas Tee. Ob diese Liebe noch gerettet werden kann oder wird der arrogante Prinz Charming die Prinzessin abbekommen?
Kritik
Schon der ersten Teil der für vier Teile ausgelegten Shrek-Reihe war ein super gelungener Streifen und man weiß ja, dass Fortsetzungen oft schlechter sind, als das Original. Nicht so mit "Shrek 2"!
Der zweite Film strotzt nur so vor genialen Einfällen. Schon allein den gestiefelten Kater (im Original gesprochen von Antonio Banderas) in die Story einfließen zu lassen, war eine grandiose Idee. Zwei Mal schaut er so süß drein, ganz entgegengesetzt ist jedoch sein Charakter.
Herrlich in das rund 90-minütige, für Lachkrämpfe sorgende Filmspektakel eingebaut wurden die Anlehnungen an andere Filme wie zum Beispiel "Spider-Man", "Der Herr der Ringe – Die Gefährten", "Mission: Impossible" und sogar "Frankenstein". Wieder einmal auf der Tagesordnung stehen Märchen, die wie schon im ersten Teil klug in die Story eingebracht werden.
Neben den ganzen lustigen Storys steht aber auch eine etwas ernstere Geschichte im Hintergrund: die Wichtigkeit des Aussehens. Noch bevor der König und die Königin Shrek überhaupt kennen gelernt haben, wollen sie wissen, dass er schrecklich ist. Genau das, was sehr oft in unserer Gesellschaft passiert: man beurteilt Menschen nur nach dem Äußeren. Es gibt also sogar einen Aspekt aus dem realen Leben, der "Shrek 2" noch viel besser werden lässt.
Übrigens: wenn ihr euch die DVD anschaut: unbedingt noch bis nach dem Abspann und der Übersicht der deutschen Sprecher warten, dann folgt nämlich die grandiose Suche nach dem "Weit Weit Weg"-Superstar! Sehr lustig anzusehen und auch ein menschlicher Vertreter, Simon Cowell - ja genau, die amerikanische Variante des Dieter Bohlen – ist mit von der Partie.
DVD
Neben dem Film lässt die DVD keine Wünsche offen. Es gibt Tonnen an Zusatzmaterial, so zum Beispiel "technische Patzer", Audiokommentare, "Die Technologie hinter 'Shrek 2'" und für die Kids Vorlagen zum Ausdrucken (unter anderem Malbuch, Fotorahmen und sogar Haarschmuck).
Fazit
Definitiv ein Familienfilm, den man auch als Erwachsener gesehen haben muss. Neben dem Film selbst sind auch die DVD-Extras sehr gut gelungen.
Technische Details
Laufzeit: 92 Minuten
Bildformat: 16:9
Tonformat: Dolby Digital Surround Sound
Untertitel: Deutsch, Englisch, Türkisch
Elsa Claus - myFanbase
24.04.2007
Diskussion zu diesem Film
Weitere Informationen
Originaltitel: Shrek 2Veröffentlichungsdatum (USA): 19.05.2004
Veröffentlichungsdatum (DE): 01.07.2004
Länge: 92 Minuten
Regisseur: Andrew Adamson, Kelly Asbury & Conrad Vernon
Drehbuchautor: William Steig, Andrew Adamson, Andrew Adamson, Joe Stillman, J. David Stem, David N. Weiss
Genre: Komödie, Kinder, Familie, Animation
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Darsteller/Charaktere
Mike Myers / Sascha Hehn
als Shrek
Eddie Murphy / Randolf Kronberg
als Esel
Cameron Diaz / Esther Schweins
als Fiona
Julie Andrews / Marie-Luise Marjan
als Königin
John Cleese / Thomas Danneberg
als König
Antonio Banderas / Benno Führmann
als Der gestiefelte Kater
Rupert Everett / Thomas Vogt
als Prinz Charming
Jennifer Saunders / Angelika Milster
als Die gute Fee
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