Chris O'Donnell

Der Schauspieler Chris O'Donnell wurde am 26. Juni 1970 in Winnetka, Illinois als Christopher Eugene O'Donnell geboren. Er ist das jüngste von sieben Kindern.

Er begann im Alter von 13 Jahren mit dem Modeln und drehte mit 16 seinen ersten Werbespot. Nach einer Weile verlor er jedoch das Interesse am Showbusiness und wollte seine Karriere beenden, noch bevor sie richtig begonnen hatte, doch seine Mutter überredete den damals 17jährigen Chris, an einem Vorsprechen für den Kinofilm "Verrückte Zeiten" (1990) teilzunehmen und versprach ihm als Gegenleistung ein Auto. Chris erhielt die Rolle und begann damit seine Filmkarriere.

Zu den vielen Kinofilmen, in denen er mitwirkte, gehören "Die Drei Musketiere" (1993), "Die Kammer" (1996) und "Vertical Limit" (2000). Für seine Leistung in dem Film "Der Duft der Frauen" (1992) erhielt er 1992 eine Golden Globe-Nominierung.

Chris O'Donnells wohl bekannteste Rolle ist die des Robin in den Comicverfilmungen "Batman Forever" (1995) und "Batman und Robin" (1997). Nachdem sich "Batman und Robin" an den Kinokassen jedoch als Flop erwies, zog er sich eine Weile aus dem Filmgeschäft zurück und spielte Theater. Sein Comeback feierte er neben Glenn Close und Liv Tyler in "Aufruhr in Holly Springs" (1999).

2005 erhielt er mit "Head Cases" seine eigene TV-Serie, die jedoch gnadenlos floppte und nach nur zwei ausgestrahlten Episoden abgesetzt wurde. Im Jahr 2006 übernahm er die wiederkehrende Rolle des Dr. Finn Dandridge in der Serie "Grey's Anatomy - Die jungen Ärzte".

2008 war er neben Mark Wahlberg, der ebenfalls aus "Grey's Anatomy" bekannten Kate Burton und Amaury Nolasco in der Videospielverfilmung "Max Payne" zu sehen. 2009 erhielt er eine der Hauptrollen in der Serie "Navy CIS: L.A.", einem Spin-Off zu der Erfolgsserie "Navy CIS".

Chris O'Donnell ist seit 1997 verheiratet und hat fünf Kinder namens Lily Anne, Christopher Eugene, Charles McHugh, Finley und Maeve Frances.