Daniel Day-Lewis

Der englische Schauspieler Daniel Day-Lewis, der auch die irische Staatsbürgerschaft besitzt, wurde am 29. April 1957 in London geboren. Sein vollständiger Name lautet Daniel Michael Blake Day-Lewis.

Er studierte Schauspiel an der Bristol Old Vic School und widmete sich zunächst dem Theater. Mit seiner Nebenrolle in dem mit acht Oscars ausgezeichneten Film "Gandhi" nahm seine erfolgreiche Kinokarriere schließlich 1982 ihren glorreichen Anfang.

Er übernahm danach Rollen in erfolgreichen und preisgekrönten Filmen wie "Die Bounty", "Die Unerträgliche Leichtigkeit des Seins" und "Der Letzte Mohikaner". Für seine Rolle in dem biographischen Drama "Mein linker Fuß" wurde er 1990 mit dem Oscar ausgezeichnet. Vier Jahre später war er für seine Leistung in "Im Namen des Vaters" erneut für einen Oscar nominiert und auch 2003 stand er auf der Kandidatenliste für den Oscar als Bester Hauptdarsteller, diesmal für "Gangs of New York". Als er 2008 für seine Leistung in "There Will Be Blood" für einen Golden Globe nominiert wurde, war dies bereits das fünfte Mal und schließlich auch das erste Mal, dass er ihn mit nach Hause nehmen durfte. Doch nicht nur einen Golden Globe gewann er für seine Darstellung des Daniel Plainview, sondern auch seinen insgesamt zweiten Oscar als bester Hauptdarsteller. 2013 kehrte er dann mit einem Paukenschlag zurück und kassierte für seine grandiose Darstellung des Präsidenten Lincoln in "Lincoln" wiederum eine Globe-Nominierung.

Er ist seit 1996 mit der Schauspielerin, Drehbuchautorin und Schriftstellerin Rebecca Miller verheiratet, mit der er zwei Kinder hat. Zudem hat er einen Sohn aus seiner Beziehung mit der Schauspielerin Isabelle Adjani.