Martin Cummins

Am 28. November 1969 erblickte Martin Cummins das Licht der Welt. Der Kanadier besuchte in seiner Jugend die Seaquam Secondary School, die er 1987 erfolgreich abschloss.

Über Cummins' Werdegang im Filmbusiness ist nicht viel bekannt. Seinen ersten Auftritt hatte er in dem Horrorfilm "Freitag, der 13. Teil 8 - Todesfalle Manhattan" (1989). Danach wurde man vorallem durch diverse Serienauftritte im Fernsehen auf ihn aufmerksam. Rollen in Johnny Depps "21 Jump Street - Tatort Klassenzimmer" (1991), "M.A.N.T.I.S." (1994) und vor allem in "Poltergeist - Die unheimliche Macht" (1996-1999) verhalfen ihm zu einem höheren Bekanntheitsgrad. Besonders "Poltergeist" war sehr erfolgreich und Martin führte in einigen Episoden auch Regie.

Im Jahr 2000 bekam er dann für seine Nebenrolle in "Love Come Down" den Genie Award für die Beste Nebenrolle. Für seine Leistung in der Miniserie "Dice" (2001) wurde er zudem für einen Gemini Award nominiert.

2001 castete man Martin für "Dark Angel", wo er den Bösewicht Ames White porträtierte. Danach wanderte er wieder von einem Serienset zum anderen und war unter anderem in "Black Sash" (2003), "Smallville" (2002, 2004) und "Life As We Know It" (2004) zu sehen. 2010 übernahm er schließlich eine Hauptrolle in "Shattered", eher er 2011 zum Cast von "V- Die Besucher hinzustieß.

Es folgten Auftritte in den TV-Filmen "Murder at the Presidio" (2005), "Painkiller Jane" (2005) und "I Dream of Murder" (2006); außerdem war er im Horrorfilm "Devour" (2005) neben Jensen Ackles und William Sadler zu sehen.

Privat war Cummins bis 2004 mit Brandy Ledford verheiratet, die beiden haben sich jedoch scheiden lassen. Cummins lebt zur Zeit allein in Vancouver.