Clark Gregg

Clark Gregg wurde als einziger Sohn eines Episkopalpriesters und Universitätsprofessors und dessen Frau geboren. Durch die Lehrtätigkeit seines Vaters zog die Familie in Greggs Kindheit und Jugend sehr oft um.

Er besuchte die Ohio Wesleyan University für zwei Jahre, bevor er seine Ausbildung dort abbrach und nach New York zog. In New York angekommen, hielt er sich fürs erste mit Gelegenheitsjobs über Wasser, bis er sich schließlich dafür entschied doch wieder zu studieren. Er besuchte die renommierte Tisch School of Arts der New York University, wo er Englisch und Schauspiel studierte, und schloss 1986 mit dem Bachelor of Arts ab.

Noch während seiner Studienzeit gründeten er und viele seiner Studienkollegen, darunter auch Schauspieler William H. Macy, die Theater Gruppe "Atlantic Theater Company". Mit dieser Gruppe spielte er in etlichen Theaterstücken und führte bei einigen auch Regie.

Zu Beginn seiner Karriere war Gregg in kleineren Film- und Fernsehrollen zu sehen. Etwas mehr Bekanntheit erreichte er 2006 durch die Serie "The New Adventures of Old Christine" an der Seite von Emmy-Gewinnerin Julia Louis-Dreyfus. Er hatte die Rolle bis zum Ende der Serie 2010 inne.

2008 ergattere er seine bisher wohl bekannteste Rolle, die des S.H.I.E.L.D.-Agenten Phil Coulson, der das erste Mal in "Iron Man" auftrat und den man in "Thor" und "Iron Man 2" wieder sehen konnte. Obwohl sein Charakter in "Marvel's The Avengers" verstorben ist, war er bei Fans so beliebt, dass er für die TV-Serie "Marvel's Agents of S.H.I.E.L.D" wiederbelebt wurde. 2023 übernahm er eine zentrale Nebenrolle in der Netflix-Serie "Florida Man".

Er ist seit 2001 mit Schauspielkollegin Jennifer Grey verheiratet, die durch "Dirty Dancing" berühmt wurde. Die beiden haben eine Tochter, Stella, miteinander und wurden von Clarks Vater getraut.

Gregg ist trockener Alkoholiker, ein riesiger Comic-Buch Fan und besitzt den braunen Gürtel in Jiu-Jitsu. Sein absoluter Lieblingsfilm ist "The Blade Runner".