Olivia Cooke

Olivia Kate Cooke wurde am 27. Dezember 1993 in Oldham, England geboren. Sie hat eine Schwester und ihre Eltern sind der Polizeibeamte John Cooke und die Verkäuferin Lindsay Wilde. Die beiden ließen sich während Cookes Kindheit scheiden, woraufhin Cooke bei ihrer Mutter aufwuchs. Die Leidenschaft zur Schauspielerei entdeckte Cooke im Alter von acht Jahren. Sie erhielt Rollen in mehreren Theaterstücken und war als Maria in "West Side Story" zu sehen, kurz darauf übernahm sie die Hauptrolle in "Prom: The Musical".

Cooke besuchte die "Royton and Crompton Academy" und studierte Schauspiel am "Oldham Sixth Form College", doch sie machte keinen Abschluss. Stattdessen ergatterte Cooke 2012 ihre erste Fernsehrolle und war in "Blackout" zu sehen. Der Wechsel von der Bühne vor die Kamera sagte Cooke zu. Nach einer Rolle in "The Secret of Crickley Hall" wurde sie als Emma Decody in "Bates Motel" gecastet, wo sie von 2013 bis 2017 zu sehen war und zum ersten Mal eine Rolle in einer amerikanischen Produktion spielte. Nach dem Ende der Serie spielte sie 2018 in "Jahrmarkt der Eitelkeiten" (Originaltitel: "Vanity Fair") mit, die nächste große Fernsehrolle zog Cooke 2022 in "Slow Horses" von Apple TV+ an Land. Ebenfalls 2022 erhielt sie den Part der Alicent Hohenturm in "House of the Dragon".

Auch in der Filmbranche konnte Cooke Fuß fassen. Zuerst erhielt sie eine Rolle in einem Kurzfilm und war 2014 in "Ruby's Skin" zu sehen. Ihr Schauspiel brachte Cooke den "Eerie Horror Film Festival Awards" als beste Schauspielerin ein. In diesem Jahr folgten außerdem Auftritte in "The Quiet Ones", "The Signal und "Ouija". 2015 spielte Cooke in "Me and Earl and the Dying Girl" mit und auch dieser Film wurde bei einigen Awardverleihungen nominiert. Den nächsten Erfolg feierte Cooke 2017 mit "Katie Says Goodbye". Auch 2018 stand sie vor der Kamera und war in Steven Spielbergs "Ready Player One" zu sehen. In den folgenden Jahren folgte Filmrollen in "Sound of Metal", "Pixie", "Little Fish", "Naked Singularity" und "Fireheart".