NBC nimmt "Revolution" von Kripke und Abrams ins Programm

Bereits im vergangenen Herbst wurde bekannt, dass die beiden Produzenten J.J. Abrams und Eric Kripke zusammen ein neues Serienformat schreiben wollten. Im Februar fand sich mit NBC der passende Sender, der die Serie kaufte, um sie in sein Programm zu integrieren. Nach den Upfronts des Senders am 14. Mai ist nun auch bekannt, ab wann die neue Serie mit dem Titel "Revolution" an den Start gehen wird. Immer am Montagabend wird der Sender das neue Mystery-Endzeit-Drama um 22:00 Uhr zeigen.

Inhaltlich scheint "Revolution" eine Mischung aus "Jericho" und "FlashForward" zu sein. Im Jahr 2012 fällt plötzlich die weltweite Energieversorgung aus. Das Ganze hat den Charakter eines elektromagnetischen Impulses (EMP), wie man ihn zum Beispiel als Folge eines nuklearen Anschlag kennt. Alle Elektrogeräte fallen aus, weil ihre Schaltkreise durchbrennen. Doch in diesem Fall gehen sie nicht einfach wieder an. Elektronik gibt es nicht mehr. Handys fallen aus, Soziale Netzwerke werden Geschichte und Flugzeuge fallen wie Steine vom Himmel. Weltweit.

Die Handlung macht daraufhin einen Sprung von 15 Jahren in die Zukunft. Die Menschen leben in kleinen Gemeinschaften, Regierungen sind lange zerfallen und radikale Gruppen, welche kleine Gebiete kontrollieren, an ihre Stelle getreten. In dieser Welt lebt Familienvater Ben. Er hat einen wertvollen USB-Stick versteckt, den gewisse Leute suchen. Anscheinend kann er die Elektrizität zurück bringen. Als Ben (Tim Guinee) erschossen wird und sein Sohn (Graham Rogers) von einer dieser Milizen entführt. Daraufhin macht sich die Tochter, Charlie (Tracy Spiridakos) auf die Suche nach dem Onkel (gespielt von Billy Burke) um ihn zu überreden, ihr bei der Suche nach dem entführten Bruder zu helfen. Über allem schwebt die Suche nach dem Anhänger, in dem der USB-Stick versteckt ist.

Mit "Revolution" geht einer der beiden Drama-Neuzugänge von NBC an den Start. Bisherige Trailer und die Darstellerliste versprechen erstklassige Unterhaltung.