Review: #1.03 Schicksalsnacht
In dieser Episode muss Melinda Zwillingsschwestern helfen, wobei eine von ihnen tot ist. Außerdem ist der Geburtstag ihrer Großmutter, über deren Tod Melinda noch immer nicht ganz hinweg ist …
Ich fand den Fall der Woche wieder ziemlich interessant. Man hat ja schon einige Geschichten gehört, in denen ein Zwilling gestorben ist und der andere, der gar nicht vor Ort war, es gespürt hat. Ich persönlich halte es für möglich, dass man auch den Geist seiner Schwester oder seines Bruders spüren kann. Jessica Collins, die Zoe und Natalie gespielt hat, fand ich in ihren beiden Rollen sehr überzeugend. Man hat, abgesehen vom Aussehen, gar nicht gemerkt, dass es ein und dieselbe Schauspielerin war. Manchmal waren Zoes Handlungen ganz schön merkwürdig. Sie will, dass ihre Schwester aus der Psychiatrie entlassen wird, und sorgt dafür, dass Natalie total ausrastet, was wiederum dazu führt, dass Natalie nicht entlassen wird. Ich fand die Mutter von Zoe und Natalie ziemlich unsympathisch. Wie kann man nur so herzlos sein und seine eigene Tochter in die Psychiatrie stecken? Mir kam es so vor, als wollte sie, dass Natalie nicht herauskommt. Zum ersten Mal war es auch so, dass die Angehörigen Melinda auf Anhieb geglaubt haben. Der Vater war anfangs zwar noch etwas skeptisch, aber das hat nicht lange angedauert. Die Szene in der Zoe sich von Natalie und ihrem Vater verabschiedet war wieder mal sehr emotional, doch hat mich diesmal nicht zu Tränen gerührt. Gruselige Momente gab es in dieser Folge auch nur wenige, was ich schade finde, denn in dieser Folge hätten ein paar gruselige Momente gut gepasst.
Endlich wird auch mal mehr auf Melindas Vergangenheit eingegangen. Melinda ist immer noch traurig über den Tod ihrer Großmutter und erinnert sich an Momente mit ihr. Die Szene, in der sich Zoe von ihrer Schwester verabschiedet, hat mich zwar nicht zu Tränen gerührt, dafür aber die, in der die junge Melinda herausfindet, dass ihre Großmutter tot ist. In einer Szene wird Melindas Mutter erwähnt. Ich frag mich, ob sie die gleiche Gabe hat wie Melinda. Ich hoffe in den nächsten Episoden wird noch mehr auf dieses Thema eingegangen.
Andreas Nebenstory fand ich ganz witzig. Es war schon irgendwie süß wie Melinda versucht. Andrea mit Will zu verkuppeln. Doch auch wenn die Story ganz witzig war, wünsche ich mir, dass endlich mal mehr auf Andreas Charakter eingegangen wird und dass wir Zuschauer sie etwas besser kennenlernen. Sie ist noch immer einfach nur die Kollegin und beste Freundin von Melinda. Will fand ich einfach nur nervig. Wieso lässt er sich auf ein Date mit Andrea ein, wenn er dann doch den ganzen Abend nur über seine Ex-Freundin spricht? Ich war froh, als Andrea ihm gesagt hat, dass er erstmal die Trennung verarbeiten soll. Ich hoffe Will wird nicht mehr so oft vorkommen und wenn dann nicht als Andreas Freund.
Fazit
Eine spannende Folge, die jedoch nicht ganz mit der letzten Folge mithalten kann. Irgendwie hat mich die Geschichte mit den Zwillingsschwestern nicht so berührt, dafür aber die Rückblenden, in denen gezeigt wurde, wie Melindas Großmutter gestorben ist.
Kevin Dave Surauf - myFanbase
Die Serie "Ghost Whisperer - Stimmen aus dem Jenseits" ansehen:
Vorherige Review: #1.02 Der unsichtbare Freund | Alle Reviews | Nächste Review: #1.04 Ein zweites Leben |
Diskussion zu dieser Episode
Du kannst hier mit anderen Fans von "Ghost Whisperer" über die Folge #1.03 Schicksalsnacht diskutieren.
Informationen zur Episode
Englischer Titel: Ghost, InterruptedErstausstrahlung (US): 07.10.2005
Erstausstrahlung (DE): 09.08.2006
Regie: Ian Sander
Drehbuch: Jed Seidel
Links
Jetzt ansehen/bestellen
Episode jetzt bei Apple TV+
ansehen
Episode jetzt bei Amazon.de
ansehen
DVD jetzt bei Amazon.de
bestellen
Meistgelesen
Aktuelle Kommentare
22.11.2024 21:56 von Chili_vanilli
Cruel Intentions: Cruel Intentions
Hat schon jemand reingeschaut? Bin akutell bei Folge 1... mehr
20.11.2024 15:18 von Catherine
Liebeskolumnen: Rory & Dean, Teil 3
Ich glaube, es wurde während des "Gilmore... mehr