Review: #1.05 Die verlorenen Kinder

In der fünften Episode der ersten Staffel trifft Melinda auf drei kleine Jungs und einen Hund, die beim Brand eines Waisenhauses gestorben sind. Außerdem zieht Jims Freund Lew vorübergehend bei Jim und Melinda ein und sorgt für Ärger …

Die Geisterstory der Woche war mal wieder sehr bewegend. Wenn es um Kinder geht, muss ich sowieso ständig weinen, aber dieses Mal war es besonders traurig. Die drei Jungs waren im Waisenhaus eingeschlossen, als ein Brand ausgebrochen ist. Die Jungs versuchten zu fliehen, haben es jedoch nicht geschafft. Besonders traurig fand ich die Szene, in der die beiden Jüngsten sich an den Händen halten und dann sterben. Doch es gab auch viele lustige Szenen mit den Kindern, zum Beispiel die, in der Rendall ganz schön frech zu Melinda ist und sie sagt, dass sie nicht weiß, ob sie sich das von ihm gefallen lässt, woraufhin Rendall die Fenster explodieren lässt. Die Geister in dieser Episode waren diesmal auch ziemlich mächtig. Die haben ja wirklich alles explodieren lassen und dann auch noch Feuer entfacht. Es war schön zu sehen, wie Melinda den zwei kleinen Jungs eine Geschichte vorliest. Wenn Melinda nicht im Antiquitätenladen arbeiten würde, könnte ich sie mir gut als Kindergärtnerin vorstellen oder vielleicht auch als Altenpflegerin, denn mit dem Hotelbesitzer hat sie sich auch ganz gut verstanden.

Am Ende gab es noch eine überraschende Wendung in dem Fall, denn der neue Hausbesitzer ist Ernest Sutter, der Junge der den Brand überlebt hat, jedoch für tot gehalten wurde. Ich hab mich nur die ganze Zeit gefragt, wo er nach dem Brand hingegangen ist. Schließlich war er erst zwölf Jahre alt, wurde für tot gehalten und hatte auch keine Eltern mehr. Die Abschiedsszene war endlich mal wieder richtig emotional und hat mich zum Weinen gebracht. In dieser Episode taucht auch zum ersten Mal der süße Hund Homer auf, den wir nicht zum letzten Mal sehen werden.

Die Nebenstory mit Jim und seinem Freund Lew war ganz witzig. Melinda mag Lew schon nicht und dann fährt er auch noch über ihre geliebten Blumen, steht halb nackt vor Melinda und verursacht dann auch noch einen Kurzschluss im Haus. Am Ende reicht es Jim und er schmeißt Lew raus. Es war schön zu sehen, dass Jim einen seiner besten Freunde rausschmeißt, weil ihm Melinda wichtiger ist. Für einige witzige Szenen in dieser Episode sorgte, neben den Kindern, auch Andrea. Zum Beispiel als sie sich weigert die Vorsitzende von Melindas "Scheinfirma" zu werden oder sie in den Keller geht und sieht, wie Melinda mit dem Geisterhund spielt, woraufhin sie nur sagt: "Alles klar" und dann die Tür wieder zumacht.

Fazit

Eine tolle Folge mit vielen witzigen, aber auch traurigen Momenten. Nur stört es mich immer noch ein wenig, dass wir so wenig über Andrea erfahren, aber vielleicht ändert sich das ja bald. Ich vergebe 8 von 9 Punkten.

Kevin Dave Surauf - myFanbase

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